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null Österreichische Ärztekammer für Beibehaltung der Impfpflicht

In der aktuellen Diskussion rund um die Impfpflicht stellt die Österreichische Ärztekammer klar, dass nur eine hohe Durchimpfungsrate einen Schutz vor einer Überlastung des Gesundheitssystems bietet und sie daher nach wie vor zu ihrem Beschluss vom November 2021 für die Einführung einer generellen Impfpflicht für die COVID-Schutzimpfung steht. Generell sei die Prüfung der Lage durch die vorgesehene Expertenkommission, auch im Hinblick auf einen Automatismus bei den Strafandrohungen, der aus Sicht von Behördenvertretern ohnehin schwer umsetzbar sei, zu begrüßen. Bundesminister Wolfgang Mückstein sei dann gefordert, auf Basis dieser Experteneinschätzungen klare Entscheidungen zu treffen.

„Die Pandemie ist trotz der wohl milderen Ausprägung der Omikron-Variante nicht vorbei, vor einer derartigen Einschätzung warnen auch die EU-Gesundheitsminister. Niemand von uns weiß, wie die Lage im Herbst sein wird. Wenn dann erst wieder eine Impfpflicht ausgerollt werden muss, verlieren wir wertvolle Zeit, um unsere Gesundheitseinrichtungen vor möglicher Überlastung zu schützen. Nur eine hohe Durchimpfungsrate kann uns mit Zuversicht in den Herbst gehen lassen“, hält die ÖÄK fest.

 


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ÖÄZ 7 | 10.04.2024

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