esco zur Corona-Lage

Betriebsbereiche isoliert

Manfred Schmiedt, Geschäftsführer esco Metallbausysteme
Foto: esco

Manfred Schmiedt, Geschäftsführer esco Metallbausysteme
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"Nachdem wir bis jetzt eher den direkten Kontakt und das persönliche Gespräch mit Kunden, Lieferanten, Partnern und auch Kollegen bevorzugt haben, wird unser Tagesablauf nun von sehr vielen Video- und Telefonkonferenzen beherrscht. Dies ist sicherlich eine Corona-Errungenschaft, die uns auch in der Zukunft begleiten wird. Die Arbeit im Homeoffice bzw. das mobile Arbeiten ist für uns ein wichtiges Mittel, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen . Wir haben unsere Teams in Gruppen eingeteilt, die abwechselnd zu Hause und im Büro arbeiten. Die Arbeit im Homeoffice zeigt uns, dass wir auch von zu Hause produktiv arbeiten können.
Da wir in erster Linie mit deutschen Lieferanten zusammenarbeiten, haben wir bis dato keine Lieferengpässe. Bis Mitte April war unser Auftragseingang zufriedenstellend. Der von uns erwartete Rückgang ist bis heute nicht eingetreten. Neben den üblichen hygienetechnischen Maßnahmen wurde der komplette Lagerbereich vom Verwaltungsbereich isoliert, um die Infektionsgefahr zu minimieren. Die Lagermannschaft arbeitet in zwei Schichten. Falls es einen Ausfall durch Infektion in einer dieser Schichten geben sollte, haben wir eine Ersatzmannschaft parat, die unmittelbar einspringen kann.
Wir haben uns über die Möglichkeit der Kurzarbeit informiert und Vorkehrungen getroffen, um diese bei Bedarf kurzfristig umsetzen zu können.
Für das Jahr 2020 halten wir an unserer Planung fest und können diese bis jetzt auch einhalten. Wir hoffen, dass unsere Kunden weiter gut beschäftigt sind. Trotzdem planen wir bezüglich unserer Kosten mit Bedacht, d.h. große Investitionen werden wir kritisch prüfen. Für das Jahr 2021 planen wir „vorsichtig optimistisch“."

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