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Liebe Leser,
 
für 13.000 bis 17.000 Euro sind inzwischen sehr gute 3D-Laserscanner erhältlich. Auf die Frage, wie günstig diese Preise sind, antwortet Dr. Ralf König, Geschäftsführer von Scalypso in Potsdam: "Vor 20 Jahren hat man ca. 150.000 Euro für Laserscanner bezahlt hat, die heute für 30.000 Euro zu haben sind." Die Technologie demokratisiert sich rasant. Dennoch, wer seinen Geldbeutel aufmacht, sollte sich genau informieren und nicht selten ist eine Verkaufsberatung nur so gut wie die Fragen, die Sie dem Verkäufer stellen.
 
Leica hat den 3D-Laserscanner BLK360 für einen Test mit drei metallbau-Lesern sechs Wochen lang zur Verfügung gestellt. Die Tester wurden vorab einen Tag lang in der Handhabung des Geräts geschult. Im Ergebnis wurde klar, das Aufmaß mit rund 40 Millionen Meßpunkten in drei Minuten ist sehr gut was Präzision, Schnelligkeit und visuelle Darstellung betrifft. Der heikle Punkt ist derzeit noch die effiziente und einfache Weiterverarbeitung der Punktwolke. Die Mitarbeiter von Leica betonen, dass es einzig an der eingesetzten CAD-Software liegt, wie reibungslos sich mit der Punktwolke weiterarbeiten lässt.
 
Die Auswertung unserer drei Testbetriebe - MetallArt Treppen, Huth Metallbau und SMB Stahl- und Metallbau - lesen Sie im September. Vorab ein Tipp, damit Ihnen bei einem schnellen Kauf die Vorfreude auf Ihren 3D-Laserscanner nicht wie eine Seifenblase platzt: Lassen Sie sich von den Außendienstmitarbeitern Ihrer Konstruktionsprogramme und einem Experten für das ausgewählte Gerät gut beraten.
 
 
Die nächste Ausgabe erscheint am 6. September -
 
Stefanie Manger
Chefredakteurin
 
 
 
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Fällt diese Treppe unter EN 1090-1?
Dazu sagt EN 1090 Auditor Peter Trappe:
Wenn ich eine Treppe plane, orientiere ich mich bei der Beurteilung an der Komplexität der Konstruktion, dem Schwierigkeitsgrad bei der Herstellung und den möglichen Schadensfolgen im Versagensfall.
Die dargestellte Treppenanlage habe ich für ein Wohnhaus geplant und den Metallbauer bei der Umsetzung unterstützt. Die Wangen laufen vom EG bis ins OG durch, die Stufen und Podeste wirken aussteifend. Solange normativ keine eindeutigen Vorgaben gemacht werden, ordne ich diese Konstruktion dem „eigenständigen Tragwerk“ zu. Also ein Projekt nach EN 1090-1. Mehr über die normativen Anforderungen von Treppenanlagen erfahren Sie von Dipl.-Ing. Peter Trappe in der Ausgabe vom September.
 
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Meldungen
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 » Doppelspitze an der Hilzinger Gruppe
 
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 » Online-Portal für 3D Metalldruck
 
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Das schnellste Wechselsystem für Winkelschleifer
 
X-LOCK ist die revolutionäre Weltneuheit von Bosch Professional. Jetzt kannst du Winkelschleifer-Zubehör ohne zusätzliches Werkzeug mit nur einem Klick wechseln – bis zu 5-mal schneller als bisher. Drehrichtungsgebundene Zubehöre können nicht mehr falsch montiert werden. Und du bist mit unserer großen Auswahl an Winkelschleifern und Zubehör perfekt auf jede Herausforderung vorbereitet. Überzeug dich mit nur einem Klick selbst vom schnellsten Wechselsystem für Winkelschleifer!
 
Weitere Informationen
Objekt: Marienturm in Frankfurt
Nur online
Im Zentrum der Finanzmetropole Frankfurt entstand gegenüber der Deutschen Bank der sogenannte Marienturm. Die Elementfassade führte der Fassadenspezialist FKN Fassaden aus. Für die Drehfenster mit einem Flügelgewicht von bis zu 180 kg nutzte der Fassadenbauer den Beschlag „Roto AL Designo“ in vier Varianten. Als Lösung für die nach innen öffnenden Lüftungsklappen wurden Parallel-Ausstellscheren aus dem Programm „Roto PS Aintree“ in der Kombination mit einer Sondereckumlenkung verarbeitet.
 
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Skulpturaler Treppenbau
Von oben nach unten montiert
 
Die Stahlwendeltreppe von MetallArt Treppen bildet das kommunikative Zentrum im neuen Forschungsgebäude des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin. Die brüstungshohen Stahlwangen verbinden alle fünf Etagen des Neubaus miteinander. Die durchgehend senkrechten Treppenläufe zwischen den einzelnen Geschossdecken sind freitragend. Das Forschungsgebäude wurde von den Berliner Staab Architekten geplant, die Treppe von MetallArt in Salach umgesetzt. Die ovalen Öffnungen der jeweiligen Betondecken sind versetzt zueinander angeordnet, sodass die durchgängige Sicht bis ins oberste Stockwerk verwehrt bleibt. Der Blick fällt stattdessen auf die technisch anspruchsvollen Feinheiten der monumentalen Konstruktion. Diese bauliche Situation war selbst für das 3D-Aufmaß eine Herausforderung.
 
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Controlling-Tool BPS-ONE
Der Einsatz von Planungs- und Controllinginstrumenten zur strategischen Unternehmensführung wird zu einem wettbewerbsrelevanten Faktor. Die baden-württembergische Gruppe Michelfelder produziert Edelstahltechnik-, Blechbearbeitungs- und Metalltechnik, sie hat mit BPS-One ein nützliches Tool gefunden.
 
Aufgrund der Konsolidierungsmöglichkeiten in BPS-ONE eignet sich die Software sehr gut für Firmengruppen, für die Konsolidierungen in Excel sehr aufwändig und fehleranfällig sind. Die Software kann aber ebenso für ein einziges Unternehmen eingesetzt werden.
 
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SR5 zweifach ausgezeichnet
 
Die neue SR5 Fahrzeugeinrichtung von Sortimo ist mit dem Plus X Award als „Bestes Produkt des Jahres 2019“ in der Kategorie „Automobilzubehör“ ausgezeichnet worden. Das innovative Regalsystem konnte die Jury überzeugen und wurde als zukunftsfähiges, innovatives und wegweisendes Produkt im Automobilsektor bestätigt. Darüber hinaus darf sich SR5 mit vier Plus X Award Gütesiegeln für Markenqualität schmücken: Qualität, Design, Funktionalität, Ergonomie.
 
Weitere Informationen zu SR5 >>
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Fachkongress zur Gebäudehülle der Zukunft
 
Vom 28.-29. Oktober findet in Bern die 14. Conference on Advanced Building Skins statt. Europas führendes Event zur Gebäudehülle vereint hochkarätige Präsentationen mit produktivem Networking in der Baubranche. Über 170 Architekten, Ingenieure und Vertreter der Bauindustrie präsentieren neue Projekte und Entwicklungen im Design von Gebäudehüllen. Die Keynote hält der japanische Architekt und Pritzker-Preisträger Shigeru Ban. Frühbucher, die sich bis zum 31. August anmelden, erhalten einen Rabatt von 10%.
 
Weitere Informationen und Anmeldung
Arbeitskleidung
Siegmetall setzt auf Corporate Design
Für viele Arbeitgeber aus dem Metallbau wird Berufsbekleidung immer wichtiger. Abgesehen von der Schutzfunktion soll etwa „Corporate Wear“, wie eine unternehmenskonforme Kleidung genannt wird, Mitarbeiter motivieren und ihre Identifikation mit dem Arbeitgeber steigern. Wer bei Siegmetall in Haiger eine Stelle in der Produktion antritt, braucht sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, was er zur Arbeit anzieht: Jeder Mitarbeiter erhält eine Sommer- und Winter-Grundausstattung, die aus jeweils drei Hosen und Oberteilen sowie einer Jacke besteht. Dazu kommt ein Paar Schuhe.
 
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Basisausstattung Elektrowerkzeuge
Welche Geräte dürfen nicht fehlen?
 
Schrauben, Bohren, Schweißen – welche Elektrowerkzeuge braucht der Metallbauer? Josef Schinko ist kein Freund großer Experimente. „Etwa 80 Prozent unserer Elektrowerkzeuge sind vom selben Hersteller“, sagt der Metallbauer aus dem bayerischen Karlshuld. In seinem Unternehmen sind sieben Mitarbeiter beschäftigt. Schinko führt es beschaulich, aber mit hochgekrempelten Ärmeln. Und mit einem erstaunlichen Fundus an elektrischem Gerät. „Rund 100 verschiedene Werkzeuge in seiner Werkstatt bräuchten einen Akku oder einen Stecker“,...
 
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Konstruktive Glaslagerung
VSG mit Sentryglas-plus-Spezialfolie
 
Die Seilbahn Saanenmöser-Saanerslochgrat wurde durch eine neue ersetzt. Um ihre hochmoderne Technik in den Blickpunkt zu rücken, sah das Planungsbüro aus Stuttgart vor, diese hinter einem Kubus mit Wellblechdach und Glasfassade zu präsentieren. Aufgrund des so entstandenen Flachdachs mussten hohe Schneelasten statisch abgetragen werden. Hierfür wurde ein besonderes Befestigungssystem entwickelt. Glas Marte lieferte die Gläser mit einer Spezialfolie, damit sie diesen enormen Kräften standhalten.
 
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Interview im September
Drei Jahre nach Start der Umstrukturierung bilanziert Kai Teckentrup
metallbau: Herr Teckentrup, im Jahr 2015 haben Sie 953 Mitarbeiter beschäftigt und 146 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet. Wie stellt sich das heute dar?
Kai Teckentrup: Bewusst haben wir 2016 den Objektbereich und damit das Direktgeschäft aufgegeben, um nicht mehr im direkten Wettbewerb zu unseren Partnern zu stehen, sondern um zusammen noch effizienter am Markt agieren zu können. Den Umsatzanteil des direkten Objektgeschäfts, den wir aufgegeben haben, machen wir mittlerweile indirekt über unsere Partner. Aktuell beschäftigen wir knapp 900 Mitarbeiter bei einem etwas geringerem Umsatz gegenüber 2015.
 
metallbau: Eine kleine Durststrecke gehört wohl zu einer so umfassenden Neuausrichtung?
Teckentrup: Klar ist mit einer strategischen Neuausrichtung immer auch ein unternehmerisches Risiko verbunden. Stand heute war es die richtige Entscheidung, wenngleich mit Schmerzen verbunden.
 
 
Vorschau: Print im Oktober
Schweißtechnik: Mit dem Roboter im Team
 
✰✰✰ ab 6. Oktoberi 2019
 
Management:
BIM-Arbeitsweise im Metallbau
 
Marktpotenzial:
Sommergärten
 
Lesertest:
Metabo Akku-Kantenfräse
 
Produkt-Journal:
Säge- und Stanzmaschinen
 
 
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