Adler setzt neue Maßstäbe bei der Lackproduktion Berghofer: "Deutschland ist für uns ein Wachstumsmarkt."

Der österreichische Lackhersteller Adler hat an seinem Firmensitz in Schwaz in Tirol eine neue Wasserlackfabrik und ein neues Logistikzentrum eingeweiht. Die Schwestern Andrea und Claudia Berghofer sprechen mit GFF über das Projekt Adler 2020, den Stellenwert des Segments Fenster/Türen und die Bearbeitung des deutschen Markts.

Andrea Berghofer (li.) leitet die Geschäfte von Adler, ihre Schwester Claudia die Unternehmenskommunikation. - © Metzger

Mit dem Bau der laut Adler modernsten Wasserlackfabrik Europas sowie des neuen Logistikzentrums hat der österreichische Lackhersteller Adler die ersten beiden Baustufen des Projekts Adler 2020 abgeschlossen – als nächster Schritt folgt die Umsetzung einer gänzlich neuen Rohstofflogistik. "Adler 2020 ist ein Generationenprojekt, mit dem wir uns für die Herausforderungen nicht nur der nächsten Jahre, sondern der nächsten Jahrzehnte rüsten: sichere Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter, digitale Vernetzung aller Abläufe, eine effiziente und umweltfreundliche Lackproduktion und, vor allem, verlässlicher und leistungsstarker Service für unsere Kunden", sagt Claudia Berghofer, Leiterin der Unternehmenskommunikation.

Fensterbeschichtungen als Erfolgsbaustein

Zu den Kunden von Adler gehören laut Geschäftsführerin Andrea Berghofer zahlreiche – und immer mehr – namhafte Fensterhersteller aus ganz Europa, vom industriellen Produzenten bis zum familiengeführten Handwerksbetrieb. "Vor allem unsere Fensterbeschichtungssysteme sind ein zentraler Erfolgsbaustein für Adler", sagt Berghofer. Zudem biete das Unternehmen mit seinem Protor-Beschichtungssystem ein leistungsstarkes Angebot für Haustürenhersteller.

Speziell im "hart umkämpften" deutschen Markt will der Lackhersteller weiter mit seinen Stärken punkten – mit höchster Produktqualität, innovativen Neuentwicklungen und persönlichem Kundenservice. "Deutschland ist für uns ein starker Wachstumsmarkt in allen unseren Geschäftsfeldern, auch im Fensterbereich. "

Einen ausführlichen Bericht zur Eröffnung der neuen Wasserlackfabrik lesen Sie in der aktuellen GFF-Juniausgabe. Ein Interview mit F&E-Leiter Dr. Albert Rössler zur neuen Wasserlackfabrik finden Sie in der Sommerausgabe, die am 5.7. erscheint.