Bedford begrüßt sechs neue Azubis

Für sechs junge Leute war der 1. August der Auftakt für die Ausbildung beziehungsweise das Studium bei der Wurst- & Schinkenmanufaktur Bedford, Osnabrück.

Für sechs junge Leute war der 1. August der Auftakt für die Ausbildung beziehungsweise das Studium bei der Wurst- & Schinkenmanufaktur Bedford.
Für sechs junge Leute war der 1. August der Auftakt für die Ausbildung beziehungsweise das Studium bei Bedford. - © Bedford

Drei Ausbildende erlernen in den kommenden Jahren den Beruf des Fleischers/der Fleischerin, je einer wird zum Mechatroniker und Industriekaufmann ausgebildet. Darüber hinaus begann für eine Abiturientin das duale Bachelor-Studium in Betriebswirtschaft. Insgesamt bildet das Familienunternehmen aktuell 19 Fachkräfte von morgen aus.

Für Geschäftsführer Thorsten Schäfer ist die Ausbildung Teil der Unternehmensphilosophie: „Die Ausbildung junger Menschen betrachten wir nicht nur als gesellschaftliche Verpflichtung, sondern auch als wichtige Maßnahme, um die Qualität unserer Produkte auch in Zukunft sicherzustellen. Sie ist fest in unserer Tradition als Familienunternehmen und als Partner des Fleischerhandwerks verankert.“ Mit überdurchschnittlich vielen Azubis und über 80 ausgebildeten Fleischern und Fleischermeistern zählt Bedford in der Fleischbranche zu den wichtigsten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben der Region.

Erfolgreiche Rekrutierung trotz Nachwuchsmangel

Die Suche nach Fachkräften ist in der Fleischbranche aufgrund des allgemeinen Nachwuchsmangels nach wie vor eine Herausforderung. Dank Maßnahmen wie der „Azubi-Fangprämie“, einem Bonus für Mitarbeiterwerbung, gelang es Bedford jedoch auch in diesem Jahr wieder, einige Azubis für eine Ausbildung zum Fleischer bei Bedford zu gewinnen. „Weitere Bewerbungen sind aber nach wie vor willkommen – ein Ausbildungsplatz zum Fleischer wäre für dieses Jahr noch frei“, sagt Katrin Schwager, stellvertretende Personalleiterin bei Bedford.

Besonders erfreulich: „Für nächstes Jahr haben wir schon einen potentiellen Azubi, der zunächst mit einer Einstiegsqualifizierung startet, in der Zeit bis zum nächsten Ausbildungsstart seine Deutschkenntnisse verbessert und dann fit für die Ausbildung ist“, berichtet Schwager.

Vom ersten Tag an fest im Team

Zum Auftakt der Ausbildung empfängt Bedford die neuen Azubis mit dem traditionellen Willkommensprogramm. Im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks lernen sie die Ausbilder, die Geschäftsführung und den Betriebsrat kennen und verkosten die Produkte des Traditionsunternehmens. Auch ein Betriebsrundgang und erste Unterrichtseinheiten, zum Beispiel zum Thema Arbeitssicherheit und Hygiene oder zum Produktsortiment, stehen auf dem Programm. Auch das im vergangenen Jahr so beliebte Rückentraining ist wieder Bestandteil der Einführungstage.

Sobald die ersten Schritte im neuen Unternehmen gemeistert sind, werden die Azubis fest in betriebliche Prozesse eingebunden – auch in solche, die über den eigenen Beruf hinausgehen. So besteht beispielsweise das Angebot der „Ausbildung zu Energie-Scouts, um den Energiemanagementbeauftragten zu unterstützen, Einsparpotentiale im Betrieb zu finden und Verbesserungen aufzuzeigen“, so Schwager.

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