Schneidereit: Uwe Rütjes nimmt Abschied

Uwe Rütjes, langjähriger geschäftsführender Gesellschafter bei Schneidereit, scheidet wie geplant zum 30. Juni 2020 aus dem Unternehmen aus.

Unter der Führung von Uwe Rütjes hat sich Schneidereit zum Komplettanbieter rund um das Thema professionelles Waschen auf dem deutschen Markt entwickelt. - © Schneidereit

2005 übernahm Uwe Rütjes das Unternehmen zusammen mit seinem damaligen Kollegen Phillippe Castaignos; beide standen zuvor im Dienst des italienischen Haushaltsgeräteherstellers Merloni. Gemeinsam mit Sascha Wien, seit 2005 als kaufmännischer Leiter an Bord und heutiger Geschäftsführer, krempelte Uwe Rütjes das Geschäft komplett um.

Schneidereit hat sich unter der Führung von Rütjes zum Komplettanbieter rund um das Thema professionelles Waschen auf dem deutschen Markt entwickelt. Das Kerngeschäft sind die gewerblichen Waschmaschinen und Trockner, die im Rahmen eines Full-Service-Leasings angeboten werden. Zu den Kernkompetenzen gehört die Moppwäsche. Seit dem Einstieg von Electrolux 2018 werden die Maschinengehäuse in Solingen angeliefert und dort für die Kunden mit der entsprechenden Software, den Bedienelementen sowie dem Designlayout für die Kunden individualisiert.

Das zweite Standbein ist das elektronische Planungs- und Zeiterfassungssystem T.R.A.C. (Time Recording and Controlling). Zentral sind dabei die Planung und Verwaltung der Mitarbeiter und Objekte, die digitale Zeit­erfassung sowie das Qualitätsmanagement.

Uwe Rütjes sagt zum Abschied: „Ich liebe diese Branche immer noch, weil sie einfach erfrischend ehrlich und bodenständig ist. Hier werden verlässliche Geschäfte unter Menschen gemacht, man respektiert sich gegenseitig und kann darüber hinaus viel Spaß zusammen haben. Ich weiß, und daraus ziehe ich meine Zufriedenheit, dass das Unternehmen mit der Führungsmannschaft sowie den Mitarbeitern gut aufgestellt ist und seinen Weg auch ohne mich erfolgreich weiter gehen wird.“ / mjt