Maßnahme zum Klimaschutz Wien fördert die Montage von außen liegendem Sonnenschutz

In der Branche ist schon lange bekannt, dass außen liegender Sonnenschutz die Energiebilanz von Gebäuden aufwertet. In einer großen Nachrüstaktion beweist die Stadt Wien, dass es wichtig ist, dieses Wissen auch zu nutzen.

Einbau von außen liegenden Sonnenschutz lohnt
Wer sich einen außen liegenden Sonnenschutz zulegt, schafft Abhilfe an Hitzetagen und hilft dabei, die Energiebilanz von Gebäuden zu verbessern. Aus diesem Grund fördert die Stadt Wien die Nachrüstung von Sonnenschutz mit bis zu 1.500 Euro pro Wohnung in Wien für Rollläden, Jalousien, Markisen und Co. - © Metzger

Europa hat in den vergangenen Jahren mehrere große Hitzewellen erfahren. Vielen Menschen ist vor allem der Sommer 2018 mit seinen lang anhaltend, hohen Temperaturen und der starken Trockenheit im Gedächtnis geblieben. Eine Änderung ist nicht in Sicht. Aus diesem Grund startet die Stadt Wien eine große Verschattungsoffensive: Die österreichische Hauptstadt fördert die Nachrüstung von Sonnenschutz an Fenstern und Balkontüren mit einem Zuschuss von 50 Prozent der Kosten und mit maximal 1.500 Euro pro Wohneinheit. Damit setzt die Stadt ein positives Zeichen – und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Vorteile von außen liegendem Sonnenschutz in Bezug auf die Energiebilanz von Gebäuden.

Außen liegender Sonnenschutz als geeignete Maßnahme gegen Hitzewellen

"Ich bin davon überzeugt: Die in den vergangenen Jahren gestiegene Zahl der Hitzetage in Wien verlangt nach klimaschonenden Maßnahmen, die den Wienerinnen und Wienern konkrete Unterstützung bieten", sagt Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál im Gespräch mit sicht+sonnenschutz. "Außen liegender Sonnenschutz wie Rollläden, Jalousien und Markisen können bei Sommerhitze spürbare Verbesserung bringen und das sommerliche Aufheizen von Wohnräumen wirklich deutlich reduzieren."

Mehr dazu lesen Sie in der Doppelausgabe 2-3/2020 von sicht+sonnenschutz.