Print logo
Verschiedene Medien liegen auf dem Tisch

NongAsimo; HSS; iStock

Medien

Daten sind der Rohstoff unserer Zeit. Informations- und Kommunikationsprozesse verändern sich durch Social Media und Big Data rasant. Dabei bedeutet eine digital und global vernetzte Informationsgesellschaft weit mehr als nur technische Innovation. Denn der Medienwandel fordert in seiner Dynamik gleichermaßen Politik und Gesellschaft, Medienanbieter und Mediennutzer. Wir wollen Ihre Medienkompetenz stärken und in Seminaren, Vorträgen und Diskussionen die Auswirkungen der digitalen Gesellschaft öffentlich diskutieren.


HSS, Istock, Mihaildechev

HSS-Podcast - Satzzeichen

Man kann keinen Satz sagen, ohne buchstäblich ein Zeichen zu setzen! Darum heißt der Podcast der Hanns-Seidel-Stiftung "Satzzeichen". Wir setzen Zeichen und wollen in dieser Gesprächsreihe Themen aus Medien und Kommunikation analysieren, ihre tagesaktuelle Bedeutung aufgreifen und wenn möglich Perspektiven aufzeigen, die über den Tag hinausweisen.

Jeden Freitag um 17.00 Uhr eine neue Folge auf:
Spotify     iTunes     Deezer  und hier auf dem HSS-Portal "Medien"


Reinklicken und Episoden abspielen

HSS

Folge 143: Soziale Netzwerke, Metaversum und Künstliche Intelligenz: unsere digitale Zukunft?

Wie sieht unsere digitale Zukunft aus? Dabei scheinen das Metaversum und Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle zu spielen. So baut Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sein Unternehmen, dass jetzt Meta heißt, gerade um. Und wie geht es überhaupt mit den sozialen Netzwerken weiter? Werden Algorithmen bestimmen, was wir in Zukunft zu sehen, lesen oder hören bekommen? Die Antworten auf viele dieser Fragen sind noch offen. Christian Jakubetz  wagt Einschätzungen mit einem
Journalisten, der sehr nah an den Tech-Unternehmen dran ist: Marcus Schuler berichtet seit 2017 aus San Francisco und ist BR-Korrespondent im Silicon Valley. 

Folge 142: Satzzeichen - der Jahresrückblick 2022

Zahlreiche Gäste aus der Medien-, Kommunikations- und Kulturbranche waren 2022 Woche für Woche zu Gast im HSS-Podcast Satzzeichen. Gastgeber Christian Jakubetz erinnert sich mit Karl Heinz Keil von der Hanns-Seidel-Stiftung an herausragende Themen, besondere Gesprächspartner und an Anekdoten bei der Produktion.
Hören Sie noch einmal von und über Wolfgang Krebs, Sebastian Reich, die Nilpferddame Amanda und viele andere.

Folge 141: Gute Aus- und Rückblicke an Weihnachten mit Christian Jakubetz

"Only bad news are good news" heißt es oft im Journalismus. Aber nicht in der Weihnachts-Episode von Satzzeichen. Dieses Mal ist Christian Jakubetz selbst Gast und berichtet von seinen guten analogen und digitalen Erlebnissen 2022. Er erzählt, wie er dem Dauerstrom negativer Nachrichten entgeht, berichtet von tollen
Erlebnissen und Events, gibt uns Buchtipps und nebenbei erfährt man noch, was er von dem Song "Last Christmas" hält.

Folge 140: Elon Musk und Twitter - Einschätzungen des BR-Korrespondenten Marcus Schuler

Er baut Autos und Raketen und gilt als der reichste Mensch der Welt. Die Rede ist von Elon Musk. Nun hat Musk nach monatelangem Hin und Her den Kurznachrichtendienst Twitter übernommen. Er hat sich selbst zum Chef ernannt und sieht einen Totalumbau der Plattform vor. Was ist aktuell zu beobachten? Elon Musk und Twitter produzieren fast täglich Schlagzeilen. Hass und Hetze nehmen zu, Werbekunden springen ab, die Belegschaft hat sich um mehr als die Hälfte reduziert. Nicht wenige stellen sich daher
die Frage: Macht Musk Twitter kaputt und wie reagieren die User auf die Entwicklungen? Diese und andere Fragen diskutiert Christian Jakubetz mit Marcus Schuler, dem BR-Korrespondenten im Silicon Valley. Schuler berichtet seit 2017 aus San Francisco.

Folge 139: Politischer Journalismus, öffentlich-rechtlicher Rundfunk und das Links-Rechts-Schema

Im zweiten Teil des Gesprächs mit Sigmund Gottlieb, dem ehemaligen Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens und aktuellem Buchautor, diskutiert Christian Jakubetz Fragen wie "Was bedeutet links bzw. rechts?" im politischen Spektrum und wie äußert sich das im politischen Journalismus? Dabei führt das Gespräch auch zu
der Frage nach der Relevanz und dem Reformbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Folge 138: Haltung oder Meinung

Die Klartext-Kommentare waren ein Vierteljahrhundert sein Markenzeichen in den ARD-Tagesthemen. Auch Frank Plasberg fragte zum Abschied von "Hart aber fair": "Wo ist der Sigmund Gottlieb 4.0?" Gottlieb war 22 Jahre lang Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens und stellt aktuell sein Buch "So nicht!: Klartext zur Lage der Nation" vor, in dem er viele Entwicklungen in Deutschland kritisch analysiert. Mit Christian Jakubetz spricht Gottlieb in diesem Zusammenhang über Haltung und Meinung von
Journalisten. Dabei führt das Gespräch auch zu der Frage um die politische Orientierung von Journalisten: Wo sind die jungen konservativen Journalisten?

Folge 137: Stimme, Sprache und das akustische Charisma

Ruhig und gelassen ins Mikrofon sprechen, sonore Stimme, klare Sätze, gute Betonung: das klingt nach einer guten Rede. Aber reicht das? Kann man das lernen oder gibt es ein akustisches Charisma? Das kann Dr. Katrin Prüfig erklären. Sie hat über das Thema "Das Charisma der Stimme – Was macht Steve Jobs in unserem Kopf?"  wissenschaftlich gearbeitet. Aber Katrin Prüfig hat auch umfangreiche praktische Erfahrung. Fast drei Jahrzehnte hat sie als Journalistin, Reporterin und Moderatorin gearbeitet sowie seit 2002 als Kommunikations- und Medientrainerin im In- und Ausland. Sie präsentierte bis 2014 die Tagesschau in der ARD und stand für die Wirtschaftsmagazine Plusminus und markt (NDR) vor der Kamera. Mit ihr sprach Christian Jakubetz über Phonetik, Stimme, Sprache und Charisma.

Folge 136: Die umstrittene Fußball-WM in Katar und der Sportjournalismus

Was hat Sport mit Politik zu tun? Viel und dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Aktuell sorgt die am 20. November beginnende Fußball-WM der Männer in Katar für eine Menge
Gesprächs- und Zündstoff. Sei es die wenig transparente Vergabe an den Wüstenstaat oder die Menschenrechtssituation vor Ort: die Kritik ist laut und berechtigt. Auch Fußball-Fans stehen vor der Wahl: boykottieren oder schauen. Aber wie geht der Sportjournalismus mit diesem moralischen Dilemma um? Blendet er die politischen Aspekte aus? Spricht er sie an? Wie kaum ein anderes Medium steht der "Kicker" mit seinem Print- und Digitalangebot für Fußballberichterstattung. Christian Jakubetz
sprach daher kurz vor dem WM in Katar mit Jörg Jakob, dem Chefredakteur des Kicker: Wie gehen er und seine Redaktion mit den politischen Fragen um?

Folge 135: Streaming und Video-on-Demand auf Joyn

Joyn ist eine deutsche Streaming-App, um Fernsehen jederzeit und kostenfrei empfangen zu können. Mit über 60 Live-TV-Sendern bündelt Joyn Inhalte anbieterübergreifend. Auch wenn Joyn von außen schon immer als Streaming-Angebot von ProSiebenSat.1 wahrgenommen wurde, handelte es sich um ein Joint-Venture zwischen ProSiebenSat.1 und Discovery - inzwischen Warner Bros. Discovery. Nun wurde im September bekannt, dass der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Joyn komplett übernimmt. Und das, obwohl das Angebot am Streamingmarkt groß ist und ständig um neue Anbieter wächst. Was ist die Strategie dahinter? Was macht Joyn im Vergleich zur internationalen Konkurrenz anders? Und wie geht es generell weiter mit Streaming und Bewegtbild, mit Live- und On-Demand-Angeboten? Darüber spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Tassilo Raesig, dem CEO von Joyn.

Folge 134 : Die Psyche des Homo Digitalis

"Weniger auf Displays und mehr in Augen schauen. Weniger googeln und mehr nachdenken." So steht es auf der Homepage von Johannes Hepp. Der Münchner Psychologe und Psychotherapeut hat jüngst ein Buch mit dem Titel "Die Psyche des Homo Digitalis - 21 Neurosen, die uns im 21. Jahrhundert herausfordern" veröffentlicht. Hepp zeigt in seiner Analyse, was uns im Zuge der rasant voranschreitenden Digitalisierung neurotischer werden lässt, wie wir uns dieser Entwicklung bewusst werden und gegensteuern können. Mit Gastgeber Christian Jakubetz diskutiert Johannes Hepp über seine Erkenntnisse und das abschließend durchaus optimistisch.

Folge 133: Sprache im Wandel und Gendern

Sprache spiegelt gesellschaftliche Veränderungen, ist aber gleichzeitig eine sehr individuelle Ausdrucksform. Die aktuelle Diskussion um eine geschlechtersensible Sprache zeigt auf jeden Fall, wie emotional das Thema "Sprache" belegt ist. Im zweiten Teil des Gesprächs von Gastgeber Christian Jakubetz mit Kathrin Kunkel-Razum, Chefredakteurin des Dudens, geht es um diese Emotionalität, was die Gründe dafür sind und wie wir zu einem besseren Umgang damit kommen.

Folge 132: Blick in die Dudenredaktion

Wer kennt oder nutzt noch Begriffe wie knorke, dufte und spitze? Jugendliche würden diese Wortwahl als "lame" bezeichnen und wenig "nice". Sprache ist im Wandel und auch Spiegel der jeweiligen Zeit. Aber wie regelt man das? Welche Rolle spielen mündlicher Sprachgebrauch und Jugendsprache und daraus resultierend: Welche Kriterien gelten für die Aufnahme in den Duden? Der Duden ist eines der bekanntesten Rechtschreibwörterbücher der deutschen Sprache und die Germanistin Kathrin Kunkel-Razum seit 2016 Chefredakteurin des Dudens. Sie erklärt welche Kriterien für die Aufnahme in den Duden gelten und was aus dem Duden gestrichen wird. Was das auch mit Computerlinguisten und Excel-Listen zu tun hat, diskutiert sie mit Gastgeber Christian Jakubetz

Folge 131: Moderne Medienausbildung

Recherche und journalistische Darstellungsformen mussten junge Journalistinnen und Journalisten immer schon beherrschen, daran hat sich auch heute nichts geändert. Aber in Zeiten der Digitalisierung verändern sich trotzdem journalistische Anforderungsprofile, denn neue Aufgaben kommen hinzu: Kenntnisse über Ausspielwege, mehr Daten und vieles andere mehr. Sind Medienberufe also anspruchsvoller geworden? Diese Frage diskutiert Gastgeber Christian Jakubetz mit Klaus Kranewitter, Programmleiter bei M94.5 - einem Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.

Folge 130: Web3, Dezentralisierung und die Idee eines neuen Web

Web3 ist eine Idee für eine neue Generation des World Wide Web , das auf der Blockchain basiert und Konzepte wie Dezentralisierung beinhaltet. Die konkreten Visionen für Web3 sind unterschiedlich und der Begriff wird auch gelegentlich als „verschwommen“ beschrieben. Manche Journalisten sehen im Web3 eine mögliche Lösung für die Besorgnis über die übermäßige Zentralisierung des Webs. Im Gespräch mit Markus Kaiser, Professor für Praktischen Journalismus mit den Schwerpunkten digitaler Journalismus und Medieninnovationen an der Technischen Hochschule Nürnberg, nähert sich Gastgeber Christian Jakubetz dieser Idee eines dezentralen Web und was das für Kommunikation und Journalismus bedeuten könnte.

Folge 129: Über öffentliche Diskussionen, Haltungsjournalismus und Diversität in der Branche

Im zweiten Teil des Gesprächs von Gastgeber Christian Jakubetz mit dem Journalisten, Moderator und langjährigen Redaktionsleiter beim Bayerischen Rundfunk, Andreas Bachmann, geht es weiter um die öffentlichen Diskussionen der vergangenen Wochen, deren Relevanz für den Journalismus und wie man damit umgehen soll. Dabei tauchen Fragen nach Haltung und Identität auf. In diesem Zusammenhang erläutert Andreas Bachmann auch, was er unter Diversität in der Medienbranche versteht.

Folge 128: Winnetou, Layla und andere Medienthemen des Sommers
Dass Ravensburger die Bücher zur neuen "Winnetou"-Verfilmung zurückgezogen hat, sorgte in vergangenen Wochen für öffentliche Diskussionen. Aber auch die Debatten um ein Verbot des Ballermann-Hits "Layla" oder die Tanzvideos von Finnlands Ministerpräsidentin Sanna Marin, kamen nicht zu kurz. Angesichts von Themen wie Krieg, Energiekrise oder Inflation, fragt sich mancher, warum diese scheinbar nebensächlichen Themen, auch in den Medien, so breite Resonanz gefunden haben. Gastgeber Christian Jakubetz spricht darüber mit dem Journalisten, Moderator und langjährigen Redaktionsleiter beim Bayerischen Rundfunk, Andreas Bachmann.

Folge 127: Konstruktiver Journalismus
Journalismus lösungsorientierter, perspektivenreicher und dialogischer machen: das will Ellen Heinrichs. Die Journalistin war viele Jahre bei der Deutschen Welle und ist Gründerin und Geschäftsführerin des „Bonn Institute“, das sich für die Förderung und Vermittlung von konstruktivem Journalismus einsetzt. Als Gesellschafter des Instituts sind RTL, Deutsche Welle, Rheinische Post Mediengruppe und das dänische Constructive Institute an Bord. Ein Ziel des Instituts: Menschen sollen dem Journalismus wieder mehr vertrauen. Wie das funktionieren kann, diskutieren Gastgeber Christian Jakubetz und Ellen Heinrichs.

Folge 126: Seitenwechsel: Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg als Fernsehkommentatorin
"Wie fühlen Sie sich nach diesem Sieg?" Wer kennt diese Frage aus Sportübertragungen nicht? Ob Fußball oder Skirennen: nach dem Event müssen die Spitzenathleten vor das Mikrofon. Die
Sportreporter holen sehr schnell erste Stimmen ein. Die Antworten der Athleten wirken oft routiniert, aber auch manchmal emotional oder lustlos. Eine, die sich damit auskennt, ist Viktoria
Rebensburg. Mit drei Jahren auf Skiern, mit 16 Deutsche Meisterin und mit 20 Jahren Olympiasiegerin im Riesenslalom: 2010 bei den Winterspielen in Vancouver holte Rebensburg Gold im Riesenslalom. Im September 2020 gab die gebürtige Kreutherin dann offiziell ihr Karriereende bekannt, geprägt von einer schweren Knieverletzung. Inzwischen hat Rebensburg die Seiten am Mikrofon gewechselt, muss keine Antworten mehr geben, sondern kommentiert als Expertin bei Eurosport Skirennen. Mit Christian Jakubetz spricht Viktoria Rebensburg über ihre Karriere als Leistungssportlerin, über Reporterfragen und welche Auswirkungen ihre aktive Sportlerlaufbahn auf ihre TV-Tätigkeit hat.

Folge 125: Über Sprachwandel, Emojis und Gendern
Emojis, Kleinschreibung, Weglassen von Satzzeichen: all das scheint heute üblich in der Kommunikation auf Whatsapp und Co. Sprache wandelt sich und mit ihr scheinbar die Regeln. Aber
bestimmt der Gebrauch der Sprache die Regeln oder bestimmen die Regeln den Gebrauch? Anders gefragt: Ist Sprachwandel der Normalzustand oder ist Grammatik ein weitgehend statisches Regelwerk? Über diese vermeintlich abstrakten Fragen unserer Sprache diskutieren Gastgeber Christian Jakubetz und Paul Rössler, Germanistikprofessor an der Universität Regensburg. Wie relevant diese Themen tatsächlich im Alltag sind, zeigt sich nicht nur bei Fragen nach dem etwaigen "Sprachverfall" in Social Media- und Messengerkanälen oder bei der Jugendsprache, sondernbesonders bei der Debatte um das Gendern.

Folge 124: Über Satzzeichen und Grammatik
Können Sie etwas "auf den Punkt bringen"? Oder wollen Sie ein Ausrufezeichen setzen? Das sind nur zwei von vielen Redewendungen, die sich um ein Satzzeichen drehen. Auch der
Podcast der Hanns-Seidel-Stiftung heißt so: "Satzzeichen". Redewendungen und Podcastname haben bildliche Bedeutungen. Ganz konkret braucht es Satzzeichen als Sonderzeichen einer Schrift zur Strukturierung und Sinngebung. Grund genug, in dieser Folge dem Thema Satzzeichen, der Interpunktion und überhaupt der Grammatik auf den Grund zu gehen. Gast ist der österreichische Germanist Paul Rössler. Er leitet seit 2011 den Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft des Instituts für Germanistik an der Universität Regensburg. Christian Jakubetz spricht ihm über die Funktion von Satzzeichen, über historische Entwicklungen, aber auch über aktuelle Entwicklungen verbunden mit der Frage: Sind wir bei Kommasetzung schlampig geworden?

Folge 123: Im Gespräch mit Philipp Walulis: Darf Satire alles?
Hat Humor Grenzen? Darf Satire alles? Muss man jeden Witz senden? Im zweiten Teil des Gesprächs mit Philipp Walulis, werden diese und andere Fragen diskutiert. Der mehrfach preisgekrönten Hörfunk-, Internet- und Fernsehmoderator, bekannt durch Formate wie "Walulis sieht fern", "WALULIS" oder aktuell "Walulis Story", erzählt auch, was mit Witzen passiert, die nicht gesendet werden (können) und wie er nach einem langen Arbeitstag selbst entspannt.

Folge 122: Humor, Comedy und Satire mit Philipp Walulis
Nachwuchspreis des Bayerischen Rundfunks & Stiftung  Zuhören, Bayerischer Hörfunkpreis in der Kategorie Comedy, Grimme-Preis für "Walulis sieht fern" in der Kategorie Unterhaltung. Der in Starnberg geborene und vielfach preisgekrönte Hörfunk-, Internet- und Fernsehmoderator Philipp Walulis ist so eine Art "Humorexperte" in der deutschen Medienlandschaft. So moderierte ab 2016 auf YouTube die Sendung "WALULIS", eine Art Nachfolgeformat von "Walulis sieht fern", für das Jugendangebot funk von ARD und ZDF. Dort setzte er sich meist satirisch mit Fernsehsendungen, aktuellen Themen sowie YouTubern und deren Formaten auseinander. Im September 2019 startete das tägliche Format "Walulis Daily", in welchem er Nachrichten satirisch wiedergibt. Seit 2020 wird für den SWR die Sendung "Walulis Woche" produziert. Die Sendung "WALULIS" wurde umkonzipiert und in "Walulis Story" umbenannt. Mit Christian Jakubetz spricht Walulis im ersten Teil des Gesprächs darüber, wie er selbst mit Kritik umgeht, warum das mit dem Humor in den USA anders funktioniert und warum der britische Starkomiker Ricky Gervais Grenzen vermeintlich überschreiten darf.

Folge 121: Wie geht es dem Journalismus?
Als Chefredakteurin des Branchenmagazins journalist hat Anna von Garmissen jahrelang über den Medienbetrieb in Deutschland berichtet. Nun erforscht sie ihn wissenschaftlich. Als Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) arbeitet sie in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Journalismus unter Druck: Risiko und Unsicherheit in einer sich wandelnden Medienwelt“. In Kooperation mit zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen beleuchtet die Studie Risiken und Unsicherheiten, denen sich Journalistinnen und Journalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weltweit ausgesetzt sehen. Das DFG-Projekt reiht sich in die internationale Studienreihe „Worlds of Journalism“ ein. Siehe dazu die Seite https://worldsofjournalism.org/ Auf der genannten Website erfahren Sie mehr über die Studie und natürlich auch im Gespräch unseres Gastgebers Christian Jakubetz mit Anna von Garmissen.

Folge 120: Was schlechte Nachrichten mit unserem Denken machen
Ronja von Wurmb-Seibel hat knapp zwei Jahre als Journalistin in Kabul gelebt und dort Reportagen für DIE ZEIT geschrieben. Umgeben von schlechten Nachrichten hat sie gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie auch Mut machen. Das ist ihr wichtig. Denn inzwischen hat das exzessive Konsumieren negativer Nachrichten im Internet sogar einen eigenen Namen: "Doomscrolling". Die heute in Bayern lebende ausgezeichnete Journalistin, Autorin und Filmemacherin will dem entgehen und hat ihren eigenen Weg gefunden, mit der Nachrichten- und Informationsflut umzugehen. Mit Christian Jakubetz spricht von Wurmb-Seibel daher über ihr aktuelles Buch "Wie wir die Welt sehen: Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien".

Folge 119: Florian Petautschnig: Corona-Erklärer im ORF
Florian Petautschnig gehört zur jungen Garde im ORF und arbeitet in der Wissenschaftsredaktion. Diese ist mit dem Aufkommen des Corona-Virus in den Fokus gerückt und damit auch der in Wien geborene und in Villach aufgewachsene Journalist. Als "Corona-Erklärer" ist Petautschnigs Gesicht und Stimme dem österreichischen Publikum zum Beispiel aus dem bekannten Nachrichtenjournal „Zeit im Bild“ inzwischen sehr vertraut. Mit Christian Jakubetz diskutiert er, was man in den vergangenen gut zwei Jahren in der Pandemie-Berichterstattung besser hätte machen können und welche Lehren, Medien und Journalisten daraus ziehen sollten.

Folge 118: Über das Passauer Bistumsblatt und die Rolle von kirchlichen Medien
Wolfgang Krinninger hat mehrere Bücher geschrieben, darunter ein Kinderbuch. Im Hauptberuf ist er aber Chefredakteur des Passauer Bistumsblattes, einer katholischen Wochenzeitung des Bistums Passau. Es versteht sich als Organ des Bischofs zu den Gläubigen seiner Diözese, informiert und kommentiert Ereignisse im Bistum und in der Weltkirche. Aber wie geht man in diesen für die katholische Kirche schwierigen Zeiten journalistisch mit den heiklen und sensiblen Themen um? Wen erreicht man überhaupt noch mit einer Kirchenzeitung und wie? Diese Fragen diskutiert Gastgeber Christian Jakubetz mit dem passionierten Motorradfahrer und Journalisten Wolfgang Krinninger.

Folge 117: Schulradio in Erlangen
"Schweitzer on Air" heißt das Schulradioprojekt des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Erlangen. Eigene Themenideen einbringen, recherchieren, interviewen und produzieren der Beiträge: Schulradio ist Teamarbeit. Und die Schülerinnen und Schüler aus Erlangen sind ein besonders engagiertes Team. Sie waren gemeinsam zu einem Seminar in Kloster Banz, haben dort Satzzeichen-Moderator Christian Jakubetz getroffen und mit ihm über ihr Schulradio gesprochen.

Folge 116: Die Kunst der Reportage
Eine Reportage entsteht selten nur am Schreibtisch, sondern bedeutet intensive Recherche. Aber was genau macht eine gute Reportage aus? Einer, der es wissen muss, ist Dr. Roman Deininger. Seit 15 Jahren durchlief er bei der Süddeutschen Zeitung verschiedene Stationen: Volontär, Korrespondent für Franken und für Baden-Württemberg. Ab 2015 schrieb er dann für die Seite Drei/Buch Zwei, dem Reportage-Ressort der Süddeutschen und seit 2021 ist er Chefreporter der SZ. Daneben referiert er an der Katholischen Journalistenschule und ist Autor mehrerer Bücher: über Ministerpräsident Markus Söder, über die CSU und zuletzt über die Olympischen Sommerspiele 1972 in München. Mit Christian Jakubetz spannt er einen weiten Bogen von Reportagen über Mike Krüger bis hin zum Kaninchenzüchterverein und von seinem Olympia-Buch bis hin zu seinen politischen Beobachtungen.

Folge 115: Für das Internet im ZDF-Fernsehrat
Leonhard Dobusch ist österreichischer Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Universität Innsbruck. Seit 2016 vertritt er den Bereich „Internet“ im ZDF-Fernsehrat. Der Fernsehrat besteht aus Mitgliedern unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und soll die Interessen der Zuschauer gegenüber dem ZDF vertreten. Zu seinen Aufgaben gehört konkret, das Programm des ZDF zu kontrollieren und den Intendanten zu beraten. Bei der re:publica 2022, der bekannten Konferenz für die digitale Gesellschaft, sprach Dobusch zum Thema „Weniger Netflix, mehr YouTube und Wikipedia: Zur Demokratisierung öffentlich-rechtlicher Medien“. Im Gespräch mit Christian Jakubetz erläutert Dobusch was er damit meint und wie er das künftige Verhältnis öffentlich-rechtlicher Medien und digitaler Technologien perspektivisch sieht.

Folge 114: Zukunft der virtuellen Realität
Sie wollen ein fernes Land besuchen oder ein großes Flugzeug steuern? Vielleicht machen Sie das tatsächlich oder Sie nutzen dazu eine künstlich erzeugte Wirklichkeit. "Virtual Reality" - kurz VR - heißt das Zauberwort dazu. Digitalexperten prophezeien, dass VR in den nächsten Jahren unseren Alltag prägen und unseren Medienkonsum verändern wird. Jenseits der Bereiche Kommunikation und Unterhaltung gibt es viele weitere Potenziale. Aber welche Chancen stecken tatsächlich in dieser Technologie? Warum ist es aktuell noch kein Massenmarkt und wie sieht es mit der dazu gehörigen Hard- und Software aus? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für klassische Medien und den Journalismus? Christian Jakubetz spricht dazu mit Martin Heller, Gründer der Video- und TV-Produktionsfirma Into VR & Video GmbH in Berlin. Seit 1998 arbeitet Heller auch für private und öffentlich-rechtliche TV-Sender, u.a. als "Head of Video" für die WELT-Gruppe.

Folge 113: Newsrooms und Digitalisierung
Wenn man heute irgendwas mit Medien macht – dann sitzt man häufig nicht mehr in einer Redaktion oder einem Büro, sondern in einem Newsroom. Im Zeitalter der Digitalisierung sind das Multimedia-Modelle für eine integrierte Kommunikation. Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht, sagt unser Gast, Prof. Christoph Moss. Der Gründer und Chef von MossMedia gilt als einer der führenden Köpfe zum Thema Newsrooms in Deutschland. Mit ihm sprechen wir über die künftigen Trends der Digitalisierung.

Folge 112: Guter Wissenschaftsjournalismus
Dr. Ulrich Eberl ist Physiker sowie Wissenschafts- und Technologiejournalist. Er arbeitete für die Technologiekommunikation von Daimler und war lange Jahre bei Siemens Leiter der weltweiten Innovationskommunikation. Heute ist er Autor zahlreicher Artikel und Sachbücher zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen. Sein besonderes Interesse gilt den Zukunftsfragen und der Bewältigung globaler Krisen. Sein neuestes Werk „Unsere Überlebensformel“ konzentriert sich auf neun globale Krisen und welche Lösungen Wissenschaft und Technik anbieten, um sie zu bewältigen. Christian Jakubetz spricht mit ihm über dieses Buch, über die Anforderungen an guten Wissenschaftsjournalismus sowie das Verhältnis von sachlicher Information und Panikmache.

Folge 111: Bauchredner Sebastian Reich und Amanda auf Tour
Sebastian Reich und seine Nilpferddame Amanda kennen viele aus der Sendung "Fastnacht in Franken". Die "närrische Zeit" ist zwar schon längst vorbei, aber für Sebastian Reich ist deswegen nicht Pause angesagt. Im Gegenteil! Auch wenn Reich die Corona-Zeit ohne Auftritt geschickt gemeistert hat, so haben ihm Bühne und Publikum doch gefehlt. Gastgeber Christian Jakubetz spricht mit Sebastian Reich über Live-Auftritte und sein Programm "Verrückte Zeit" und am Ende mischt sich auch noch Amanda ein.

Folge 110: Die neue Macht der Corporate Influencer
Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations, Unternehmenskommunikation: all das funktioniert heute anders als noch vor wenigen Jahren. Aber wie? Klaus Eck ist Kommunikationsberater und hat dazu zahlreiche Fachbücher, speziell über Content Marketing und Corporate Influencer, geschrieben. Aber was sind Corporate Influencer? Sie sollen für ein positives Unternehmensimage sorgen und den Arbeitgeber als Marke stärken. Wie das genau funktioniert, diskutiert Klaus Eck mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 109: Das Oktoberfest kehrt zurück - ein Ausblick mit Wiesn-Reporter Alexander Onken
Das Oktoberfest 2022 soll nach zweijähriger Coronapause wieder stattfinden. Das gab kürzlich Münchens Oberbürgermeister Reiter bekannt. Dann heißt es wieder am 17. September zum größten Volksfest der Welt: "O´zapft is`!" Dabei ist dann auch wieder ziemlich sicher Alex Onken. Er ist der Reporter, dem die prominenten auf den roten Teppichen in München vertrauen. Sie kommen zu ihm ins Wiesnstudio von münchen.tv. Seit vielen Jahren moderiert Onken eine tägliche Live-Sendung vom Oktoberfest mit Gästen, Berichten und Eindrücken. Christian Jakubetz fragt ihn, ob und wie er sich nach der Zwangspause auf die Wiesn freut und was die Aufgaben eines Wiesnreporters sind. Im Gespräch geht es dann auch um die sogenannten "Promis" und warum sich Menschen so etwas überhaupt ansehen.

108: Reporter ohne Grenzen und der Internationale Tag der Pressefreiheit
Mit dem internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" veröffentlichte dazu die Rangliste der Pressefreiheit. Sie spiegelt die Situation von Journalistinnen, Journalisten und Medien in 180 Ländern und Territorien wider. Christian Jakubetz spricht daher in dieser Episode mit Gemma Pörzken, einer deutschen Journalistin und gleichzeitig Vorstandsmitglied von "Reporter ohne Grenzen", über die Arbeit dieser Organisation, über die Bedeutung von Presse- und Informationsfreiheit generell und wo und warum diese bedroht wird.

Folge 107: Medien und unsere Psyche
"Aus die Maus - Ratgeber für ein richtig mieses Leben" ist ein aktueller und humorvoller Ratgeber für Schwarzseher und Grübler. Einer der beiden Autoren ist der österreichische Psychotherapeut Wolfgang Pichler, der mit einem Augenzwinkern vom üblichen Muster vieler "Glücksbücher" abweicht. Im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz diskutiert er mal ernsthaft, mal mit ironischem Unterton, die Bedeutung von Medien für unsere Psyche und unser Glücklichsein. Was machen soziale Netzwerke mit uns und wie sollen wir damit umgehen? Und warum lesen wir lieber schlechte als gute Nachrichten?

Folge 106: Oscar-Preisträger, Trickfilmpionier und Medienproduzent - Im Gespräch mit Tyron Montgomery
Tyron Montgomery ist ein Pionier des Trickfilms. Für den Kurzfilm "Quest" erhielt er 1997 einen Oscar und 40 weitere internationale Auszeichnungen. Er produzierte den weltweit ersten Stopptrick-Film für die Kinoleinwand, der vollständig digital aufgezeichnet und bearbeitet wurde. Als Visual-Effects-Experte, Filmemacher und digitaler Medienproduzent unternimmt er mit Gastgeber Christan Jakubetz in diesem Gespräch einen Streifzug durch die moderne Film- und Digitalwelt, lässt uns hinter die Kulissen schauen und macht Mut zu Veränderungen.

Folge 105: Kommunikation in Zeiten des Krieges
"Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer" heißt es. Aber wie sieht es tatsächlich mit der Wahrheit und glaubwürdigen Informationen über den Krieg in der Ukraine aus? Wem kann man trauen? Christian Jakubetz spricht mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr. André Haller, Professor an Fachhochschule Kufstein Tirol und Hochschullehrer für Marketing und Kommunikationsmanagement aber nicht nur über die Wahrheit im Kriegszeiten, sondern auch über Personalisierung und "Wording" im Krieg und über die kommunikativen Strategien des ukrainischen Präsidenten Selenskyj und des russischen Aggressors Putin.

Folge 104: Verlagsmanager, Digitalpionier und Hockeynationalspieler - Im Gespräch mit Andreas Arntzen
Andreas Arntzen führt seit 2016 als Geschäftsführer des Wort und Bild Verlages das allseits bekannte Gesundheitsmagazin Apotheken-Umschau in die digitale Zukunft. Arntzen verantwortet aber nicht nur die sogenannte "Rentner-Bravo", er war auch erfolgreicher Hockey-Nationalspieler, hat als Torwart u.a. an Weltmeisterschaften teilgenommen. Ab 1998 war er in der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck tätig, wo er unter anderem die ersten Online-Stellenmärkte gegründet hat inklusive Börsengang. Im selben Jahr beteiligte er sich auch an der Gründung der Online-Partnervermittlung Parship. Danach war er bis 2004 Geschäftsführer der Zeit Verlagsgruppe und der Verlagsgruppe Handelsblatt, hat sich als Gründer und Gesellschafter mehrerer Digitalunternehmen wie Apploft, radio.de, wesound und einige weiteren Internetfirmen einen Namen in der Medienbranche gemacht.
Christian Jakubetz spricht mit ihm über den digitalen Wandel, seine Pläne mit dem führenden Gesundheitsmagazin und was das alles mit Leistungssport zu tun hat.

Folge 103: Öffentlichkeitsarbeit - Public Relations - Unternehmenskommunikation
Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations, Unternehmenskommunikation: Was versteht man unter diesen Begriffen und was ist der Unterschied? Darüber spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Katrin van Randenborgh die den Bereich "Media Relations" beim ADAC e.V. leitet. Im Gespräch geht es auch um das Verhältnis von Public Relations und Journalismus, um die Besonderheiten der Kommunikation zum Thema "Mobilität" und welche Rolle digitale Kanäle heute spielen.

Folge 102: Journalismus in Krisen- und Kriegszeiten
Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine: die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Aber wie sollen die Medien mit Krise und Krieg umgehen und wie objektiv kann und muss man als Journalist bleiben? Was und wie viel sollen die Sender berichten? Gibt es gar zu viele "Brennpunkte" und welche Rolle spielt der öffentlich-rechtliche Rundfunk überhaupt in diesen Zeiten? Diese und andere Fragen diskutiert Gastgeber Christian Jakubetz mit dem bekannten Journalisten Sigmund Gottlieb. Gottlieb war über 20 Jahre Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens und häufig Kommentator in den ARD-Tagesthemen und Moderator aktueller Brennpunkt-Sendungen im Ersten.

Folge 101: Unsere gefährdete Demokratie
"Unsere gefährdete Demokratie - Wie wir mit Hass und Hetze gegen Politiker und Journalisten umgehen" ist der Titel eines 2022 erschienenen Buchs. In eindringlichen Portraits wird in diesem Werk mit zehn engagierten Menschen über Ursachen, Umstände und Folgen von Hass und Gewalt gesprochen. Co-Autorin dieses Werks ist Gunna Wendt. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin in München und hat zahlreiche Biografien publiziert, so zum Beispiel über Liesl Karlstadt oder Therese Giehse. Gunna Wendt spricht in dieser Episode mit Christian Jakubetz über ihr aktuelles Buch, über die Rolle der Medien, über Verschwörungstheorien und Kriegspropaganda, aber auch über Haltung und Medienkompetenz.

Folge 100: Prominente Stimmen zur 100. Episode von Satzzeichen
Markus Söder, Horst Seehofer, Günther Beckstein, Edmund Stoiber: in der 100. Episode von Satzzeichen hören Sie die Stimmen dieser vier bayerischen Ministerpräsidenten. Allerdings steckt dahinter nur eine Person: Wolfgang Krebs. Der Kabarettist und Schriftsteller Krebs parodiert seit vielen Jahrzehnten bayerische Politiker. Seine Paraderolle ist Edmund Stoiber. Ob im Fernsehen oder im Radio: Wolfgang Krebs hört man auf vielen Kanälen und in diversen Sendungen des Bayerischen Rundfunks. Auch auf dem Nockherberg spielte er bereits Hort Seehofer. Aktuell ist er mit seinem Kabarettprogramm "Vergelt´s Gott!" live auf verschiedenen Bühnen zu sehen. Bei Christian Jakubetz teilen sich der Kabarettist Wolfgang Krebs und seine Figuren die Zeit: mal ernst, dann wieder heiter!

Folge 99: Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Verlegerin Christiane Götz-Weimer im Mediengespräch
Ilse Aigner ist seit 2018 Präsidentin des Bayerischen Landtags und war Ministerin auf Bundes- und Landesebene. Sie diskutiert mit Christiane Götz-Weimer, ehemalige Redakteurin der FAZ und heutige Verlegerin sowie Leiterin des "Ludwig-Erhard-Gipfels". Die Fragen stellt wie gewohnt Gastgeber Christian Jakubetz: Wie sieht es mit dem Medienstandort Bayern aus? Brauchen wir mehr oder weniger Regulierung? Welche Rolle spielen Algorithmen und die sogenannte "Filterblase"? Wie gehen wir mit Hass und Hetze im Netz um?

Folge 98: Geschäftsmodelle und Community-Journalismus
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Peter Turi, dem Gründer und Betreiber des Branchendienstes "turi2" geht es um die Finanzierung seines Mediendienstes, um Geschäftsmodelle im Journalismus und um das was ihn an- und umtreibt. Wie sieht Turi die Zukunft der Branche, hat Print eine Zukunft und welche Rolle spielt dabei sein sogenannter "Community-Journalismus"? Diese und andere Fragen diskutiert Peter Turi mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 97: Community-Journalismus bei turi2
Peter Turi ist Gründer und Betreiber des Branchendienstes "turi2". 2006 gründete er den Mediendienst turi2.de, der später durch turi2.tv und turi2 edition ergänzt wurde. turi2 versteht sich selbst als Kommunikationsclub und Premium-Plattform der 10000 wichtigsten Meinungsmacherinnen und Meinungsmacher aus Medien, Wirtschaft und Politik. Aber wie definiert und erreicht man diese anspruchsvolle Zielgruppe? Was ist das dann für eine Art von Journalismus? Turi selbst spricht von "Community-Journalismus" und erklärt den Begriff im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 96: Bewegtbild, Video und Streaming
Joel Berger war MTV-Manager und ist heute in verantwortlicher Position bei Google. Als "Industry Leader Media & Entertainment" betreut er verantwortlich Kunden aus dem Medien- und Entertainmentbereich. Er berät unter anderem deutsche und internationale Streaming-Plattformen. Im Gespräch mit Christian Jakubetz diskutiert Berger die Zukunft von Streaming, linearem TV und generell dem Bewegtbild. Was sind die aktuellen Trends im Nutzerverhalten und welche Rolle spielt das sogenannte Metaverse?

Folge 95: Krisenkommunikation 2022
Am 10. April 2020, sprach Gastgeber Christian Jakubetz in der ersten Episode von Satzzeichen über Krisenkommunikation in Corona-Zeiten. Zu Gast war damals André Haller, promovierter Kommunikationswissenschaftler, Professor an der Fachhochschule Kufstein Tirol und Hochschullehrer für Marketing und Kommunikationsmanagement. Mittlerweile sind fast zwei Jahre vergangen, aber bis heute begleitet uns das Thema Corona und prägt unser Leben und damit die öffentliche Kommunikation. Aber hat sich öffentliche Kommunikation in dieser langen Zeit zu diesem Thema verändert? Hat sie sich verbessert oder gar verschlechtert? Zeit für ein kleines Zwischenfazit im Gespräch von Gastgeber Christian Jakubetz mit Professor André Haller.

Folge 94: Pop aus Bayern mit Pam Pam Ida
Pam Pam Ida: das sind sechs Musiker aus Sandersdorf im Altmühltal. Ihr Genre wird oft als Mundart-Pop bezeichnet. Die Band wurde 2015 durch das Radio sozusagen über Nacht berühmt und im Dezember 2021 war ihr Song "Eigentlich" der BR-Sternstundensong 2021. Trotz dieser medialen Aufmerksamkeit, ist die Corona-Pandemie an der Band nicht spurlos vorbei gegangen. Auftritte sind weggebrochen und die Geschäftsmodelle der Streaming-Dienste machen das (Über-)leben kleinerer Bands nicht einfacher. Gastgeber Christian Jakubetz spricht mit Julian Menz, dem Schlagzeuger von Pam Pam Ida, über das Geldverdienen im Zeitalter von Musikstreaming und über Kreativität in Corona-Zeiten, über den Begriff Mundart-Pop und wie es kam, dass die ersten Live-Konzerte von Pam Pam Ida noch vor dem ersten Album alle ausverkauft waren.

Folge 93: Digitalpolitik in Europa – Im Gespräch mit Markus Ferber
In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind digitale Plattformen zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens geworden. Es ist kaum vorstellbar, irgendetwas online ohne die US-amerikanischen Internetgiganten Amazon, Google, Facebook und Apple zu tun. Auch wenn die Vorteile dieses Wandels auf der Hand liegen, schafft die Monopolisierung digitaler Märkte auch zahlreiche Probleme. Die großen Online-Plattformen bestimmen oft künftige Innovationen oder die Wahl der Verbraucher und dienen als „Gatekeeper“ zwischen Unternehmen und Internetnutzern. Muss man das so hinnehmen oder soll man dagegen etwas machen? Die EU will jedenfalls eindeutigere Regeln für die Plattformbetreiber. Durch das Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) und das Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act – DSA), soll mehr rechtliche Klarheit auf europäischer Ebene geschaffen werden. Christian Jakubetz spricht darüber mit dem Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung und Europaabgeordneten, Markus Ferber, über die Marktmacht der Digitalunternehmen und die Möglichkeiten der Verbraucher und Nutzer.

Folge 92: Influencerin zwischen Fotoleidenschaft und Kulturvermittlung
Katharina Vukadin ist im Hauptberuf Wissenschaftlerin. Aber Sie betreibt auch einen Fotoblog und einen Instagramaccount mit mehreren Tausend Followern unter dem Namen "Photopraline". Ist Sie damit eine Influencerin und was ist überhaupt eine Influencerin? Welchen Aufwand muss man für ein gutes Foto auf Social Media betreiben und welche Motive "belohnt" der Algorithmus von Instagram? Gaukeln uns die bearbeiteten Bilder eine irreale schöne heile Welt vor und wie sieht Katharina Vukadin das Verhältnis von Influencern und Berufsfotografen? Diese und andere Fragen diskutiert sie mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 91: Ganz nah dran - Aus dem Leben einer Lokalredakteurin 
Miriam Zöllich arbeitet für das Weißenburger Tagblatt und das mit Überzeugung. Für sie bedeutet Lokaljournalismus "ganz nah dran" zu sein: an den Menschen und an den Themen. Zöllich will neben der üblichen Berichterstattung, auch Geschichten erzählen. Innovativ, investigativ: Lokaljournalismus kann und muss heute vieles sein und auch neue Wege gehen. Was das genau bedeutet, diskutiert Miriam Zöllich mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 90: Satzzeichen – der Jahresrückblick 2021
Zahlreiche Gäste aus der Medien-, Kommunikations- und Kulturbranche waren 2021 Woche für Woche zu Gast bei Satzzeichen. Gastgeber Christian Jakubetz erinnert sich mit Karl Heinz Keil von der Hanns-Seidel-Stiftung an herausragende Themen, besondere Gesprächspartner und an Anekdoten bei der Produktion.

Folge 89: Medien und Weihnachtsgeschenke
Wie schon vor einem Jahr, darf Satzzeichen-Moderator Christian Jakubetz zur Weihnachtsfolge selbst auf den Gästestuhl. An Weihnachten wollen wir nicht über die Zukunft der Medien sprechen oder Kommunikation analysieren, sondern werfen einen Blick unter den Christbaum unseres Moderators. Freut sich Christian Jakubetz über gedruckte, also ganz analoge Bücher? Welche Musik würde er zum Fest verschenken und wie? Ganz physisch auf CD? Oder gibt es doch lieber ein Streaming-Abo als Weihnachtsgeschenk, vielleicht einen Gutschein dafür? Gutscheine, Geschenke und was das mit den Beatles zu tun hat, erzählt Christian Jakubetz dieses Mal dem Moderator Karl Heinz Keil.

Folge 88:  Medientage und Medienperspektiven
Die 35. MEDIENTAGE MÜNCHEN fanden 2021 vom 25. bis 29. Oktober im Isarforum/Deutsches Museum und online statt. Sie standen unter dem Motto "New Perspectives" und blickten nach vorne auf die Zeit nach Corona. Wie haben sich Mediennutzung und Medienangebote verändert? Was ist jetzt notwendig, um die Nutzer in einer sich sprunghaft ändernden Medienwelt zu erreichen? Und wie verändert die Pandemie eine Mediennetzwerkveranstaltung an sich? Stefan Sutor ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Medien Bayern GmbH, zu der u.a. die Medientage München, das Media Lab Bayern und das MedienNetzwerk Bayern gehören. Mit ihm spricht Christian Jakubetz über die Zukunft der Medientage und Medienperspektiven.

Folge 87: Lesen und Bildung
Lesen bildet, schützt uns vor populistischen Ideen und macht uns vielleicht sogar zu besseren Menschen. Diese These vertritt Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Er spricht mit Christian Jakubetz über die Bedeutung des Lesens und Vorlesens, über analoges und digitales Lesen und macht uns Mut, dass das Lesen als Kulturtechnik nicht aussterben wird.

Folge 86: Wertschätzende Kommunikation
Der Ton in der Öffentlichkeit wird rauer: in den Medien, in sozialen Netzwerken und auch außerhalb. Beleidigungen scheinen für manche ganz alltäglich zu sein. Dabei kann Kommunikation nur gelingen, wenn sie wertschätzend ist. Dies sagt Andreas Otterbach, Professor an der Hochschule der Medien, Trainer, Coach und Speaker. Otterbach beschäftigt sich seit vielen Jahren mit wertschätzender Führung und wertschätzender Kommunikation. Mit ihm spricht Gastgeber Christian Jakubetz darüber, warum Wertschätzung so wichtig ist und was wir gegen den zunehmenden raueren Ton tun können.

Folge 85: Susanne Wiesner Volksmusikerin, Theaterschauspielerin und Fernsehmoderatorin
Seit ihrem vierten Lebensjahr spielt sie Theater bei den "Riederinger Hirtabuam" mit Auftritten u.a. bei den Salzburger Festspielen. Seit 2010 wirkt sie in der Inszenierung des "Brandner Kaspar" am Volkstheater München in der Rolle der Marei mit. Die Rede ist von Susanne Wiesner, geborene Brückner. Die künstlerische Ader liegt bei Susanne Wiesner in der Familie. Viele ihrer sieben Geschwister sind ebenfalls Schauspieler und Musiker wie zum Beispiel ihr ältester Bruder Maximilian Brückner, bekannt aus zahlreichen Kino- und TV-Filmen. Sie selbst ist inzwischen nicht nur als Musikerin und Schauspielerin auf der Bühne, sondern auch als Fernsehmoderatorin vor der Kamera. So moderiert sie im BR Fernsehen die Sendung "Zsammg’spuit", in der sie junge Volksmusikgruppen zum Singen, Musizieren und Improvisieren begrüßt, sowie den "Wiesn Frühschoppen". Im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz erklärt sie den Unterschied zwischen Volksmusik und volkstümlicher Musik. Susanne Wiesner erzählt von ihrem eher ungewöhnlichen Weg auf die Bühne und vor die Kamera und was sie mit Dirndlmode am Hut hat.

Folge 84: Von der Kassette zum Streaming – Hörspiele boomen
Ob Sherlock Holmes oder Geschichten von Jules Verne: Der Verleger Sebastian Pobot hat neben Neuproduktionen auch sehr viele altbekannte Geschichten in seinem Verlagsprogramm. 2015 kaufte Pobot den traditionsreichen Hörspiel-Verlag Maritim und machte Ihnen zu einem Katalog mit einer fünfstelligen Titelzahl. Neben "Europa" und "Karussell" ist "Maritim" damit das wohl bekannteste Hörspiellabel in Deutschland. Pobot war vorher lange Zeit als freiberuflicher Musikproduzent und Komponist tätig und kennt daher den Audiomarkt von verschiedenen Seiten. Denn die Auswirkungen der Digitalisierung sind nicht nur in der Musikbranche spürbar, sondern auch beim "gesprochenen Wort". Was es bedeutet, dass Hörspiele heute nicht mehr auf Kassette gehört, sondern gestreamt werden, warum Hörspiele gerade boomen und was das mit ABBA zu tun hat, diskutiert er mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 83: Guter Reisejournalismus
Wie bereitet man sich als Gast auf ein Interview vor? Medientrainer Jochen Markett gibt im Gespräch mit Christian Jakubetz Tipps zur richtigen Satzlänge und erklärt dazu die passende Satzmelodie. Bei Markett gehört aber immer auch eine Prise Humor dazu. Das hat er sogar in einem Projekt Franz Neumeier ist selbständiger Reisejournalist und hat sich auf Kreuzfahrten-Themen spezialisiert. Er schreibt nicht nur für seine eigene Webseite cruisetricks.de, sondern vor allem auch regelmäßig für deutsche Zeitschriften und Tageszeitungen, mit Veröffentlichungen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und in der „BUNTE“. Als Mitglied des erweiterten Vorstands der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten (VDRJ) will er für fairen und unabhängigen Reisejournalismus stehen, der das Thema Tourismus unvoreingenommen und sorgfältig begleitet. Aber wie geht das und was ist eigentlich guter und fairer Reisejournalismus? Darüber spricht Neumeier mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 82: Interviews, Gespräche und Humor 
Wie bereitet man sich als Gast auf ein Interview vor? Medientrainer Jochen Markett gibt im Gespräch mit Christian Jakubetz Tipps zur richtigen Satzlänge und erklärt dazu die passende Satzmelodie. Bei Markett gehört aber immer auch eine Prise Humor dazu. Das hat er sogar in einem Projekt umgesetzt. Markett bringt Journalistinnen und Journalisten zu einem "Reporter Slam" auf die Bühne: Wer kann am besten von seiner eigenen Recherche erzählen? Der Slam tourt inzwischen durch ganz Deutschland – und bald auch ins Ausland.

Folge 81: Marktmacht, Marken und Mobile Kommunikation
Facebook, WhatsApp und Instagram fielen kürzlich weltweit für Stunden aus. Die Panne passierte zu einer für den Konzern denkbar ungünstigen Zeit, kam sie doch zeitgleich mit den massiven Anschuldigungen einer Whistleblowerin. Beides schlecht für das Geschäft und das Image des sozialen Netzwerks. Gleichzeitig hat der Ausfall aber auch vielen Nutzern die alltägliche Bedeutung und damit die Marktmacht von Facebook drastisch vor Augen geführt. Wie sehr Facebook, aber auch andere Unternehmen und Marken aus dem Silicon Valley, z.B. Apple oder Google, unser Kommunikations- und Konsumverhalten, ggf. sogar unseren Tagesablauf bestimmen, diskutiert Christian Jakubetz mit dem IT-Journalisten Hannes Rügheimer. Die beiden sprechen über Facebook, Apple und Co., über Smartphones, über die Zukunft der mobilen Kommunikation und nehmen dabei ihr eigenes Verhalten kritisch unter die Lupe.

Folge 80: Mundart, Musik und Kabarett
„Eva singt, spielt und spricht." So steht es auf der Homepage von Eva Petzenhauser. Das Multitalent aus Niederbayern ist Sängerin, Kabarettistin und Synchronsprecherin. So ist sie Radiohörern als Comedyfigur Tschakeline Nullinger auf Antenne Bayern bekannt. Sie ist als Stimme in diversen Walt Disney-Produktionen zu hören und live macht sie seit April 2017 mit ihrem Kabarettduo Petzenhauser & Wählt die Bühnen Bayerns unsicher. Welche Rolle dabei der Dialekt spielt, was sie von Unterhaltung hält und was das alles mit ABBA und Hape Kerkeling zu tun hat, hören wir im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 79: Bundestagswahlen 2021 und die Rolle der Medien
Andreas Bachmann ist Redaktionsleiter der BR24 Rundschau und damit verantwortlich für die Hauptnachrichtensendung im BR. Vielen ist er aber auch als Wahlberichterstatter und Mann der Hochrechnungen bekannt. Auch dieses Jahr stand Bachmann am Abend der Bundestagswahl im Studio und war damit wie so oft mittendrin in der Wahlberichterstattung. Nachdem Gastgeber Christian Jakubetz bereits kurz vor den Wahlen mit Andreas Bachmann über die Rolle der Medien bei Wahlkämpfen gesprochen hat, blicken die beiden noch einmal zurück. Sie sprechen über Trielle und andere Fernsehformate, über den Umgang der Medien mit den Spitzenkandidaten und über den Einfluss von Journalismus auf Wahlentscheidungen.

Folge 78: Innovation und Digitalisierung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 
Das Innovationslabor „SWR X Lab" beim Südwestrundfunk entwickelt neue, digitale Produkte und Services, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nach vorne katapultieren sollen. Ziel ist es, nutzerzentrierte Formate zu entwickeln und auszuprobieren. Die preisgekrönte Journalistin Vanessa Wormer leitet seit September 2020 das „SWR X Lab“. Mit ihr spricht Christian Jakubetz über Innovationen, neue Formate und die Möglichkeiten der öffentlich-rechtlichen Sender.

Folge 77: Change Management: Veränderungen kommunizieren
In Medienunternehmen und in der Unternehmenskommunikation allgemein kommen zu den traditionellen Ausspielwegen immer mehr digitale Kanäle hinzu. Dabei bedeutet Digitalisierung nicht nur technischen Fortschritt, sondern verlangt tiefgreifenden Wandel. Es müssen neue Prozesse entwickelt werden, bis hin zu einer veränderten Unternehmenskultur. Aber wie gestaltet und begleitet man Veränderungsprozesse? Welche Rolle spielt Kommunikation dabei? Gastgeber Christian Jakubetz diskutiert diese Fragen mit Markus Kaiser, Professor für Praktischen Journalismus, Medieninnovationen und Change Management an der Technischen Hochschule Nürnberg.

Folge 76: Medien im Bundestagswahlkampf
In gut einer Woche findet die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt. Den Wahlkampf kann man klassisch vor Ort beobachten: mit Infoständen und Wahlplakaten. Aber selbstverständlich spielen auch Medien eine wesentliche Rolle. Sei es beim sogenannten Triell im Fernsehen oder in Social Media: den jeweiligen Spitzenkandidaten der Parteien begegnet man auf vielen Kanälen. Jemand, der Wahlkämpfe, Wahlen und politische Prozesse seit vielen Jahren aktiv als Journalist begleitet, ist Andreas Bachmann, ein bekanntes "Fernsehgesicht" in Bayern. Er ist Redaktionsleiter der "Redaktion Rundschau und Landesberichte" im BR-Fernsehen und damit verantwortlich für die Hauptnachrichtensendung im Bayerischen Rundfunk. Mit ihm spricht Gastgeber Christian Jakubetz über Personalisierung des Wahlkampfs, über die mediale Berichterstattung vor Wahlen und die Bedeutung von Umfragen.

Folge 75: New Work und die Zukunft des Newsrooms
Die ersten Newsrooms wurden Mitte der Neunzigerjahre des letzten Jahrhunderts in US-amerikanischen Zeitungsredaktionen eingerichtet. Zunächst wurde darunter ein Großraumbüro verstanden, in dem durch die Zusammenarbeit in einem Raum die Kommunikation verbessert werden sollte. Neue redaktionelle Konzepte des ressort- und medienübergreifenden Planens und Arbeitens in der Redaktion wurden dadurch möglich. Durch die vergangenen Monate im Homeoffice-Modus schien das Konzept des klassischen Newsrooms aber überholt. Doch hat das Konzept tatsächlich ausgedient? Wie können neue Arbeitsabläufe in den Redaktionen aussehen? Was heißt "New Work" im Journalismus? Einer, der es wissen muss, ist Konrad Weber. Er war jahrelang Projektleiter Digitale Strategie beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) und hat das SRF News Lab verantwortet. Heute berät er Teams, Organisationen und Unternehmen bei der digitalen Transformation.

Folge 74: Politische Kommunikation im Bundestagswahlkampf
Am 26. September findet die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt. Dabei tritt die amtierende Bundeskanzlerin nicht mehr an. Aber das ist nicht die einzige Besonderheit dieser Wahl. Weite Teile des Wahlkampfs finden unter den herausfordernden Umständen einer Pandemie statt. Deswegen, aber auch durch die technologische Entwicklung, gibt es viel mehr Wahlkampfkommunikation im Netz. Dabei lauert die Gefahr eines Shitstorms hinter jeder Ecke. Was bedeutet dies für Inhalt und Stil der politischen Wahlkampfkommunikation? Über diese und andere Fragen der Wahlkampfkommunikation spricht Gastgeber Christan Jakubetz mit André Haller, promovierter Kommunikationswissenschaftler, Professor an der Fachhochschule Kufstein/Tirol und Hochschullehrer für Marketing und Kommunikationsmanagement.

Folge 73: Rhetorik, Emotion und Körperhaltung
Wie vermeiden Sie ein "Ähm" in Ihrer Rede? Ilka Groenewold hat dazu Tipps. Sie ist Moderatorin mit langjähriger TV- und Eventerfahrung und coacht nicht nur Medienprofis rhetorisch. Ihr Standpunkt: nicht nur auf den Inhalt kommt es an. Körperhaltung, Gestik, Mimik und ganz besonders Emotionen spielen eine große Rolle. Christian Jakubetz spricht mit ihr über rhetorische Tipps und wie sich jeder rhetorisch verbessern kann.

Folge 72: Willkommen in Entenhausen – Comics und die Sprachkunst von Erika Fuchs
Sie ist die Erfinderin des lautmalerischen Gebrauchs von Verben wie „grübel, grübel – denk, denk“ und von Redewendungen, die unsere Sprache bereicherten: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör.“: Erika Fuchs. Bis Mitte der 1970er Jahre war Erika Fuchs für die Eindeutschung der Donald-Duck-Geschichten verantwortlich. Erika Fuchs beschränkte sich nicht darauf, die Geschichten zu übersetzen. Sie übertrug sehr frei und setzte damit eigene Akzente. Dr. Alexandra Hentschel leitet das Erika-Fuchs-Haus, Deutschlands erstes Comicmuseum. Mit ihr spricht Christian Jakubetz über die Verdienste von Erika Fuchs, über Hintergründe der Geschichten um Donald Duck und über den sogenannten "Erikativ".

Folge 71: Marcus da Gloria Martins – Bayerns Corona-Krisensprecher
Dass Marcus da Gloria Martins mit Ausnahmezuständen zurecht kommt, hat er als Münchner Polizeisprecher bewiesen. Seit etwa einem Jahr ist da Gloria Martins ins Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege abgeordnet, um dort als Kommunikationschef und Sprecher der Taskforce "Corona Pandemie" die Corona-Krisenkommunikation zu koordinieren und zu leiten. Im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz spricht er über die Herausforderungen dieser Krisenkommunikation, wie man als staatliche Institution Menschen erreicht, wie man mit Querdenkern umgeht und welche Rolle soziale Netzwerke in der staatlichen Kommunikation spielen.

Folge 70: Fünf Jahre nach dem OEZ-Attentat – Kommunikation in einer Ausnahmesituation
Gut fünf Jahre ist es her. Am 22. Juli 2016 erschießt ein junger Mann in München neun Menschen. Weil die Situation unklar war und in den sozialen Netzwerken Gerüchte die Runde machten, kam es damals an verschiedenen Stellen der Stadt zu großer Angst, ja fast Panik. Mittendrin: Marcus da Gloria Martins, damals Sprecher der Münchner Polizei. Seine vorbildliche Krisenkommunikation hat ihn deutschlandweit bekannt gemacht. Unser Gastgeber Christian Jakubetz, damals selbst als Reporter vor Ort, erinnert sich mit Marcus da Gloria Martins an die Ereignisse am Münchner Olympia Einkaufszentrum, wie man in so einer Ausnahmesituation richtig kommuniziert und wie man mit Gerüchten umgeht.

Folge 69: Treffpunkt Messe
Durch Corona befindet sich die Messewirtschaft im völligen Umbruch. Veranstalter wie Aussteller suchen nach neuen, hybriden Lösungen. Doch welchen Stellenwert wird die Messe im „neuen Normal“ überhaupt haben? Was wird vor Ort und was virtuell stattfinden? Welche Strategien gibt es? Dr. Roland Fleck ist Geschäftsführer der Nürnberger Messe. Er spricht mit Gastgeber Christian Jakubetz über die Zukunft von Messeveranstaltungen.

Folge 68: Eine gelungene Talksendung
Talkshows und Talksendungen: ob im Fernsehen oder im Radio, man findet sie auf fast allen Kanälen. Aber was ist eine gelungene Talksendung? Was zeichnet ein gutes Gespräch in den Medien aus und welche Rolle spielt dabei der Moderator? Wie bereitet man sich auf seine Gäste vor und wie wichtig ist Sympathie zum Gast? Wer weiß das besser als Stefan Parrisius? Seit Jahrzehnten moderiert er Talksendungen und interviewt Studiogäste. Aktuell ist er auf Bayern 2 zu hören und mit "Eins zu Eins. Der Talk" sowohl im linearen Hörfunk als auch als Podcast sehr erfolgreich.

Folge 67: Stefan Parrisius – Radiomoderator und Talkexperte
Stefan Parrisius begann seine Hörfunklaufbahn während des Studiums 1985 bei Radio 1, einem der ersten Privatradios in München. Drei Jahre später gehörte er zur Start-Besetzung von Antenne Bayern. Dort moderierte er u. a. 20 Jahre lang neben der Nachmittagssendung “Servus Bayern” vor allem Talk- und Call-In-Sendungen, bis zuletzt auch die samstägliche Sendung “Parrisius”. Seit 2008 gehört er zum Team von “Eins zu Eins. Der Talk” und dem “Tagesgespräch” auf Bayern 2. 2018 war Stefan Parrisius für den deutschen Radiopreis mit einem der drei besten Interviews des Jahres nominiert. Christian Jakubetz erinnert sich mit Stefan Parrisius an die frühen Jahren des privaten Rundfunks, was beim Bayerischen Rundfunk anders ist und wie sich Hörfunk und Radio in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben.

Folge 66: Guter Sportjournalismus 
Die Fußball-Europameisterschaft ist auf der Zielgeraden. Das Endspiel steht vor der Tür. Doch nach diesem Sportgroßereignis folgt trotz Pandemie bereits das nächste: Olympische Spiele in Tokio und 2022 gibt es dann auch schon wieder viel Fußball mit der umstrittenen Weltmeisterschaft in Katar. Der zweite Teil des Gesprächs mit der Fußballreporterlegende Karlheinz Kas dreht sich daher auch um Fragen abseits des Fußballfeldes. Wie geht man als Reporter mit politischen Fragen um? Wie kritisch und persönlich muss man Spieler und Trainer befragen? Und wie hat sich eigentlich die Sprache des Sportjournalismus verändert?

Folge 65: Heute im Stadion
Kultreporter Karlheinz Kas sagt Servus Fußball live im Radio kommentieren ist eine Kunst für sich. Karlheinz Kas hat sie perfektioniert. Vor allem als Live-Kommentator der Bundesliga-Sendung "Heute im Stadion", die seit Jahren ein Millionenpublikum hat. Beim vergangenen Bundesligafinale saß Kas nach über 500 Bundesligaspielen ein letztes Mal am Mikrofon: unverkennbar bayerisch und emotional. Doch wie objektiv soll oder muss ein Fußballreporter sein und wie hat sich die Branche verändert? Diese Fragen beantwortet Karlheinz Kas und verknüpft sie mit Anekdoten aus seinem langen Reporterleben

Folge 64: Die Zukunft des Theaters
Das Theater der griechischen Antike prägt bis heute unsere Kulturgeschichte. Als darstellende Kunstform ist sie wesentlich für unsere Gesellschaft und wird öffentlich gefördert. Aber wie haben die Corona-bedingten Schließungen das Theater beeinflusst? Was ist das eigentlich besondere an Theater? Einer, der es wissen muss, ist Stefan Tilch. Er ist seit August 2002 Intendant des Landestheaters Niederbayern. Stefan Tilch spricht mit Gastgeber Christian Jakubetz über den vermeintlichen Spagat von Hochkultur und Unterhaltung, über das Besondere des Kulturorts "Theater", über den Einfluss der Digitalisierung und welchen Einfluss Biergärten auf das Theater haben.

Folge 63: Ein Blick nach Österreich
Die Medienlandschaft in Österreich unterscheidet sich von der deutschen Medienlandschaft. Unter anderem scheint der hohe Stellenwert von Printmedien bei unseren Nachbarn ungebrochen. Eine feste Größe ist dabei die Tageszeitung KURIER. Marlene Auer ist Chefredakteurin des KURIER-Samstagmagazins "Freizeit" und erklärt, warum Printmedien in Österreich eine andere Bedeutung als hierzulande haben, wie es mit der Digitalisierung bei unseren Nachbarn aussieht und was mit dem Begriff "Markenuniversum" gemeint ist.

Folge 62: Krimiautor, Medienrat und Landtagsabgeordneter
Politische Bildung in Form eines Kriminalromans: funktioniert das? Dr. Gerhard Hopp zeigt, wie es gehen kann. "Die Akte Schleißheim" heißt sein Werk und es entführt uns in die Katakomben des Landtags. Das Besondere daran: der Oberpfälzer Hopp ist selbst Landtagsabgeordneter. Aber nicht nur das. Er ist auch Medienrat und damit in der Medienaufsicht tätig. Die Nähe zu Medien und Medienthemen verwundert nicht. Sein Berufsweg hätte ihn fast selbst in den Journalismus geführt. Ob eigener Podcast oder besondere Social-Media-Aktionen: im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz fordert Hopp auch neue Wege der politischen Kommunikation..

Folge 61:  Sprache im Wandel - Anglizismen, Gendern und Kiezdeutsch
Sprachwandel ist so alt wie die Sprache selbst. Ob Anglizismen oder neuerdings das sogenannte Kiezdeutsch: die deutsche Sprache verändert sich kontinuierlich. Die einen bedauern das sehr, die anderen akzeptieren es als unvermeidbaren Prozess. Auch die aktuelle Diskussion um eine gendergerechte Sprache zeigt, wie sensibel das Thema "Sprache" ist. Daher lohnt ein genauerer Blick auf unser Sprachverhalten. Im Gespräch mit der Inhaberin des Lehrstuhls Fachdidaktik Deutsch an der Universität des Saarlandes und gleichzeitig Leiterin des "Forschungsinstituts Bildung Digital", Prof. Dr. Julia Knopf, geht Christian Jakubetz diesen Themen nach. Dabei werden auch die Podcast-Sprache und das eigene Sprachverhalten unter die Lupe genommen.

Folge 60: Kreativität und Innovation im Journalismus
Neue Ideen sind gefragt. Im Journalismus, aber auch gesamtgesellschaftlich. Dabei ist die Forderung nach mehr Kreativität und Innovation gerade in Zeiten der Digitalisierung nicht neu. Doch was bedeutet das konkret? Entsteht dabei ein nicht erfüllbarer Druck? Was sind tatsächlich kreative und innovative Lösungen für den Journalismus? Gastgeber Christian Jakubetz sucht mit Dirk von Gehlen, dem Innovationschef der Süddeutschen Zeitung, nach Antworten auf diese Fragen.

Folge 59: Memes, Netzkultur und Internetphänomene
Memes sind kleine Medieninhalte, die meist über das Internet verbreitet werden. In der Regel humoristisch, manchmal auch satirisch und gesellschaftskritisch. Seit vielen Jahren sind Memes ein bedeutender Teil der Netzkultur. Diese Kultur im Internet mit ganz eigenen Phänomenen und einer speziellen Diskussionskultur, kennt kaum einer besser als Dirk von Gehlen. Er war Journalist in der Redaktion bei "jetzt", einer Beilage der Süddeutschen Zeitung für ein jugendliches Publikum. Im Jahr 2002 wurde die Papierausgabe eingestellt, das dazugehörige Onlinemagazin "jetzt.de" blieb erhalten, und von Gehlen wurde dessen Redaktionsleiter. Heute leitet von Gehlen die Abteilung Social Media/Innovation bei der Süddeutschen Zeitung und befasst sich in zahlreichen Fachbüchern und Konferenzen mit der digitalen Transformation von Kultur, Gesellschaft und Unternehmen.

Folge 58: Ethik im digitalen Zeitalter
Dauerempörung, Cybermobbing, Hate Speech, Shitstorms, gezielte Desinformation: die kommunikativen Auswüchse im Internet und speziell in den sozialen Netzwerken nehmen scheinbar zu. Politische, juristische und technische Wege diesen negativen Aspekten im Netz zu begegnen sind wichtig. Aber reicht das? Wie sieht es mit der Ethik aus? Brauchen wir für das Netz eine neue Digitalethik? Prof. Dr. Thomas Zeilinger ist der Beauftragte der Evang.-Luth. Kirche in Bayern für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft. Mit ihm spricht Christian Jakubetz über grundsätzliche Fragen der Ethik im digitalen Zeitalter, aber auch ein ganz aktuelles Beispiel wird aufgegriffen.

Folge 57: Redaktionsleiter der BR-Rundschau Andreas Bachmann – über Haltung, Meinung und Information
Was ist eine Nachricht? Was ist Meinung im Journalismus? Und wird auch immer unterschieden? Andreas Bachmann kennt die Problematik dieser Fragen. Er ist aktuell Redaktionsleiter der "Redaktion Rundschau und Landesberichte" im BR-Fernsehen und damit verantwortlich für die Hauptnachrichtensendung im BR. In der Vergangenheit war er u. a. Moderator des ARD-Politmagazins "report München" sowie Moderator und Redaktionsleiter des BR-Politikmagazins "Kontrovers" und hat damit als Magazinjournalist auch eine Meinung vertreten. Neben Nachricht und Meinung ist aber heute noch ein weiterer Begriff in aller Munde: Haltung. Brauchen Journalisten Haltung oder verhindert Haltung Objektivität? Über diese grundsätzlichen und manchmal nicht einfachen Fragen des Journalismus diskutiert Andreas Bachmann mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 56: Eine Stimme für die Tagesschau und Angelina Jolie
"Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau". Diesen Satz vor der deutschen Hauptnachrichtensendung kennt fast jeder. Doch wer spricht ihn? Wer ist die Stimme hinter diesem Satz? Claudia Urbschat ist die sogenannte "Station Voice" der Tagesschau. Aber nicht nur das! Sie synchronisiert auch Hollywood-Star Angelina Jolie. Bereits seit den 2000er Jahren gehört sie zu den meistbesetzten weiblichen Synchronstimmen Deutschlands. Doch sie ist nicht nur Sprecherin, sondern Synchronschauspielerin. Was das bedeutet, erklärt sie Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 55: Bilder statt Worte – Illustrationen und Graphic Recording
Heike Haas zeichnet live das gesprochene Wort. Sie ist in München geboren und gründete 2014 das waschatelier für Kunst & Kommunikation. Seither verknüpft sie ihre beiden beruflichen Leidenschaften miteinander und ist als Illustratorin und Graphic Recorderin in ganz Deutschland unterwegs. Ihr Spezialgebiet sind Strategiebild und Projektvisualisierung, bei der sie interne Kommunikations- und Strategieprozesse im Big Picture abbildet. Auch als Fachbuchautorin hat sie sich einen Namen gemacht. Ihr jüngstes Buch: “Figuren zeichnen aus der Hüfte” ist 2020 erschienen. Als Vorstandsmitglied der Illustratoren Organisation e. V. engagiert sie sich für mehr Anerkennung ihres Berufsstandes. Warum sie das macht, wie Graphic Recording genau funktioniert und ob jeder zeichnen lernen kann, bespricht sie mit Christian Jakubetz.

Folge 54: Kathie Kleff – Antenne Bayerns bekannte Stimme
Sie gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Radiostimmen Bayerns: Moderatorin, Sprecherin und Sängerin Kathie Kleff. Sie startete 1995 mit einem Volontariat bei ANTENNE BAYERN und etablierte sich schnell neben Moderatoren wie Wolfgang Leikermoser beim landesweiten Sender. Unterbrochen nur durch einen kurzen Ausflug zu einem anderen Sender, moderiert und singt sie sich seither in die Herzen von Millionen Menschen im Freistaat. Denn neben dem Radio gehört ihre Leidenschaft als Frontfrau der ANTENNE BAYERN-Band auch der Musik. Über diese musikalische Leidenschaft, über das Radio von heute und ihr Podcast-Projekt spricht sie mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 53: Krisenkommunikation in Corona-Zeiten
Seit einem Jahr gibt es den Podcast „Satzzeichen“. Genauer gesagt am 10. April 2020, sprach Gastgeber Christian Jakubetz in der ersten Episode von Satzzeichen über Krisenkommunikation in Corona-Zeiten. Zu Gast war damals André Haller, promovierter Kommunikationswissenschaftler, Professor an der Fachhochschule Kufstein Tirol und Hochschullehrer für Marketing und Kommunikationsmanagement. Und genau wie vor einem Jahr, erklärt Haller auch in dieser Folge von Satzzeichen die Bedeutung von Krisenkommunikation. Denn bis heute begleitet uns das Thema Corona und dominiert unser Leben und damit die öffentliche Kommunikation. Es wird über Lockdowns, über Test- und Impfstrategien informiert, diskutiert und gestritten. Aber was wurde im vergangenen Jahr in der Krisenkommunikation gut gemacht und welche Fehler wiederholen sich? Zeit für eine kurze Zwischenbilanz.

Folge 52: Radio Arabella – Münchens erfolgreicher Regionalsender
Radio Arabella ist der Name regionaler Rundfunksender in Deutschland und Österreich. Unter den Münchner Lokalsendern ist er eine feste Größe und gehört zu den Marktführern. Als Privatsender finanziert sich Radio Arabella ausschließlich über Werbeeinnahmen. Aber wie begegnet man der vielfältigen Konkurrenz? Was bedeuten Musikstreamingdienste für das klassische Radio und wie ist das mit dem Podcastboom? Till Coenen ist Geschäftsführer bei Radio Arabella und spricht mit Gastgeber Christian Jakubetz über diese Fragen, über die Finanzierung eines Privatsenders, veränderte Ausspielwege und den ganz aktuellen praktischen Fragen: Wie geht eine Redaktion mit der Corona-Situation um? Wer ist im Studio und wer zu Hause?

Folge 51: Bayern 2 – Entdeckerfreude als Markenkern
"Unser Markenkern ist die Entdeckerfreude!" sagt Stefan Maier. Er verantwortet seit 2016 als Leiter des "BR-Programmbereichs Bayern 2" ein kultur- und informationsorientiertes Hörfunkprogramm mit einem breiten Musikspektrum in verschiedenen Sparten. Zu den Markenzeichen der Kulturwelle gehören die Sendungen “radioWelt”, “Notizbuch”, “Tagesgespräch”, “Eins zu Eins – Der Talk”, “Nahaufnahme” und “Zündfunk”. Neben einer Tagesreichweite von 4,8 Prozent Marktanteil und durchschnittlich 590.000 Hörerinnen und Hörern täglich (media analyse Audio 2020 II) erreicht Bayern 2 inzwischen mit neuen Formaten wie Podcasts auch neue Zielgruppen. Wie das genau aussieht, welche Zukunft lineares Radio hat und wie das damals mit Gottschalk und Jauch beim BR war, erzählt Stefan Maier Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 50:  Markus Ferber - Im Gespräch über politische Kommunikation
Markus Ferber ist Vorsitzender der Hanns‑Seidel‑Stiftung und seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments. Aber wie kommuniziert ein Europaabgeordneter mit seinen Wählern in der Corona‑Zeit? Was bleibt vom Digitalisierungsschub nach Corona? Wie nutzt man soziale Netzwerke in der politischen Kommunikation jetzt und in Zukunft? Was kann und muss man gegen Hate Speech im Netz tun? In der Jubiläumsepisode von Satzzeichen spricht Markus Ferber mit Gastgeber Christian Jakubetz über diese Themen und gibt persönliche Einblicke in sein Kommunikationsverhalten: wie er zum Beispiel Facebook und Twitter in seine Arbeit einbindet und was er von TikTok hält.

Folge 49: Vom Boulevard zur Stadtzeitung
Sebastian Arbinger ist Chefredakteur der tz. Die tz ist eine Münchner Zeitung und gehört zur Mediengruppe Münchner Merkur/tz des westfälischen Verlegers Dirk Ippen. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist München und die angrenzenden Teile Oberbayerns. Die tz wurde 1968 gegründet und ursprünglich als „Bayerns flotte Zeitung“ beworben. Sie stand lange Zeit in Konkurrenz zur Abendzeitung, dem Boulevardblatt aus dem Süddeutschen Verlag. Doch Sebastian Arbinger will das Blatt heute anders positionieren: weg vom Boulevard, hin zur modernen Stadtzeitung. Was das konkret bedeutet, erläutert er im Gespräch mit Christian Jakubetz.

Folge 48: Medienarbeit eines professionellen Eishockeyvereins
Sportjournalismus in Deutschland wird von Fußball dominiert. Dabei gibt es viele andere Sportarten, die Rasanz und Spannung versprechen. Diese finden aber oft nur im Pay-TV oder in Spartensendern statt. Ein Beispiel: Eishockey und dies trotz zuletzt großer Erfolge bei den Olympischen Winterspielen. Dabei gibt es gerade in Bayern viele Traditionsvereine in dieser Sportart. Warum Fußball so dominiert, was das mit der Schule zu tun hat und wie professionelle Kommunikations- und Medienarbeit eines Eishockeyvereins aussieht, erzählt Claudius Rehbein, Direktor Marketing und Kommunikation des ERC Ingolstadt. Ein Verein, der seit 2002 in der Deutschen Eishockey Liga spielt und 2014 seinen größten Erfolg mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft feierte.

Folge 47: Kultur und Persönlichkeit
Martina Mattick ist seit 1993 beim ZDF. Als Kulturredakteurin war sie lange Zeit verantwortlich für Liveübertragungen von Kulturveranstaltungen sowie für nationale und internationale Aufzeichnungen im Gala-, Opern- und Konzertbereich. Seit 2015 ist sie schwerpunktmäßig als Redakteurin und Autorin für die "Kulturzeit" auf 3sat im Einsatz. Ihr Herz gehört ganz der Kultur und ein Leben ohne Kultur möchte sie sich erst gar nicht vorstellen. Als TV-Journalistin hat sie viele profilierte Persönlichkeiten aus Kultur und Gesellschaft getroffen. Diese Erfahrungen gibt Martina Mattick in Seminaren und Coachings weiter. Über Kultur in den Medien und was das mit Persönlichkeitstraining zu tun hat, spricht sie mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 46: Bauchredner Sebastian Reich und Amanda
Regelmäßige "Fastnacht in Franken"-Zuschauer kennen und schätzen Bauchredner Sebastian Reich und seine Nilpferddame Amanda schon seit Jahren. Nun ist die "närrische Zeit" vorbei und die Kultsendung in Veitshöchheim war in diesem Jahr ganz anders. Aber auch auf den Kabarett-Bühnen in ganz Deutschland ist der gebürtige Unterfranke Reich ein gefragter Gast. Die Corona-Zeit hat ihm, wie anderen Künstlern auch, vor allem wirtschaftlich zugesetzt. Doch hängen lassen wollte sich der gelernte Bäcker und Konditor nicht. Christian Jakubetz spricht mit ihm über Amanda, Online-Auftritte und wie er die aktuelle Situation kreativ nutzt. Das Video zum Gespräch hier: https://youtu.be/M5k4XnJME4I

Folge 45: Neuer digitaler Lokaljournalismus
Bekannt wurde Ralf Heimann durch drei Bestseller-Bücher mit Stilblüten und lustigen Fehltritten aus deutschsprachigen (Lokal-)Zeitungen, die er zusammen mit Jörg Homering-Elsner, dem Betreiber der Facebook-Seite "Perlen des Lokaljournalismus", veröffentlicht hat. Heimann kommt ursprünglich selbst aus dem Lokaljournalismus, hat aber zwischenzeitlich unter anderem für den Stern, Spiegel Online und das SZ-Magazin geschrieben. Seit 2020 ist er wieder in den Lokaljournalismus zurückgekehrt. Das medium Magazin für Journalisten wählte ihn 2020 in der Kategorie "Chefredakteur regional" sofort auf den dritten Platz. Christian Jakubetz spricht mit ihm über sein neues digitales lokaljournalistisches Projekt und über die Zukunft eines guten Lokaljournalismus.

Folge 44: Personal Branding – Influencer Marketing – Thought Leadership 
Wer erfolgreich sein will, muss an seiner persönlichen Marke arbeiten – vor allem an seinem digitalen Alter Ego. Viele meist englische Begriffe schwirren in diesem Zusammenhang durch die Tagespresse und Karrierefibeln. Aber was heißt Personal Branding? Was ist eigentlich ein Influencer und ist ein Thought Leader mehr als ein Experte? Die Kommunikationsstrategin Christina Richter erklärt im Gespräch mit Christian Jakubetz die Begriffe und gibt Tipps zur persönlichen Markenbildung!

Folge 43: Podcasts, Audio und der Hype um Clubhouse 
Hören ist "in"! Aber Podcast oder Radio? Oder beides? Und was hat das mit dem neuen Social-Media-Hype namens "Clubhouse" zu tun? Diese und andere Fragen klärt Christian Jakubetz mit Christian Bollert. Bollert wurde 2012 mit dem Deutschen Radiopreis, Kategorie "Beste Innovation" ausgezeichnet. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer von detektor.fm, ein deutschsprachiges Internetradio und ein Podcastlabel mit Sitz in Leipzig.

Folge 42: Weniger ist oft mehr – Medien und Corona
Wie viel Berichterstattung über Corona brauchen wir? Und welche Informationen darüber brauchen wir? Wäre weniger manchmal mehr? Und wie sieht es generell mit der Themenvielfalt im Journalismus aus? Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl war lange Jahre Publizistik-Professor an der FU Berlin und lehrt heute in Lugano in der Schweiz. Von ihm stammen Bücher zum Wissenschaftsjournalismus und zur Einführung in den Journalismus. Er schreibt journalistisch für viele große Tageszeitungen, vor allen Dingen aber für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Mit ihm spricht Christian Jakubetz über die Berichterstattung des vergangenen Jahres.

Folge 41: Politischer Journalismus gestern und heute
Er ist ein bekanntes Gesicht auf dem TV-Bildschirm. Seine Stimme klingt vertraut. Seit 1980 ist Ekkehard Mayr-Bülow als Journalist, Reporter, später leitender Redakteur im Bereich Politik und Wirtschaft aktiv. Derzeit ist Mayr-Bülow landespolitischer Korrespondent für SAT.1 Bayern. Mit seiner langjährigen Erfahrung analysiert Mayr-Bülow im Gespräch mit Christian Jakubetz die Veränderungen im TV-Journalismus und speziell im politischen Journalismus.

Folge 40: Zwischen Oscarauszeichnung und ARTE 
Sie wohnt in Gmund am Tegernsee und darf sich seit 2015 Oscar-Preisträgerin nennen. Vor knapp 6 Jahren ging der Preis für den besten Dokumentarfilm an das Team, das den Film „Citizenfour“ gemacht hat. Der Film behandelt den US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden. Sonja Scheider betreute den Film federführend seitens des co-produzierenden Bayerischen Rundfunks. Heute leitet sie die Redaktion des deutsch-französischen Senders ARTE beim BR. Mit Christian Jakubetz spricht Sonja Scheider über Qualität im Fernsehen, über Dokumentarfilme und über ihre Erlebnisse bei der Oscar-Verleihung in Hollywood.

Folge 39: Satzzeichen - der Jahresrückblick 2020
In den bisherigen 38 Episoden von Satzzeichen gab es zahlreiche Gäste aus der Medien- und Kommunikationsbranche. Gastgeber Christian Jakubetz erinnert sich mit Karl Heinz Keil von der Hanns-Seidel-Stiftung an die Podcast-Themen des Jahres 2020, an spannende Gäste und an einige Anekdoten bei der Produktion.

Folge 38: Weihnachtsüberraschung: Medienerinnerungen
Alles anders - so war 2020. Und auch die Weihnachtsausgabe von Satzzeichen klingt ein wenig anders. In dieser Episode begeben wir uns auf eine kleine "Medien-Zeitreise" mit einem Überraschungsgast. Den Gast kennen zumindest die regelmäßigen Hörer von Satzzeichen gut. Hören Sie, was er früher gelesen, gehört und gesehen hat. Vielleicht erinnern Sie sich dann an Ihre eigenen ersten Begegnungen mit Büchern, Schallplatten, Fernsehsendungen und dem Internet?

Folge 37: Politische Kommunikation und Rockmusik
Promovierter Soziologe, Mitarbeiter bei einem CSU-Abgeordneten, Innovationsberater und bekennender Heavy-Metal-Fan. Das ist das ungewöhnliche Profil von Dr. Rainer Sontheimer. Wie für den Rocksoziologen - so bezeichnet sich Sontheimer selbst - authentische politische Kommunikation funktioniert und was das mit Heavy Metal und Rockmusik zu tun hat, erklärt er Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 36: Public Relations oder Journalismus?
Public Relations und Journalismus haben gemeinsam, dass beide mit der Sprache arbeiten. Der große Unterschied ist, dass PR keine unabhängige Berichterstattung ist. Journalisten müssen hingegen objektiv berichten und alle Seiten betrachten. Manche Journalisten stehen der PR bzw. Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen und Organisationen kritisch gegenüber und setzen sie mit Werbung gleich. Trotzdem ist das Berufsfeld PR/Öffentlichkeitsarbeit sehr beliebt bei jungen Journalisten. Über ein durchaus schwieriges Verhältnis, spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Prof. Dr. Julia Schössler, geschäftsführende Gesellschafterin der PR- und Marketing-Agentur schoesslers, die nationale und internationale Kunden aus der Digitalwirtschaft berät.

Folge 35: Was Künstliche Intelligenz kann – und was nicht
Jörg Müller-Lietzkow ist Präsident der HafenCity Universität Hamburg und Professor für Ökonomie und Digitalisierung. Als Sprecher von #cnetz e.V. ist er zudem Sprecher eines digitalen „Think Tanks“, welcher sowohl aktuelle Themen aufgreift, als auch innovativ neue Ideen positioniert. Dies führte ihn auch als Sachverständigen in die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Künstliche Intelligenz" – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“. Aber was ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Was kann sie und was nicht? Wo sind technische Grenzen? Welche ethischen und rechtlichen Herausforderungen gibt es für Politik und Gesellschaft? Darüber spricht Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 34: Digitale Kommunikation im Wandel
Magdalena Rogl ist ein bekanntes Gesicht in der Tech-Branche. Mit gerade einmal 30 Jahren wurde sie zum „Head of Digital Channels“ bei Microsoft Deutschland. Im weltweit größten Software-Unternehmen ist dezentrales Arbeiten und digitale Kommunikation schon lange in den Alltag integriert. Trotzdem hat sich in diesen Bereichen auch für Magdalena Rogl in diesem Jahr etwas verändert. Welche Chancen Sie durch die zunehmende digitale Kommunikation sieht, aber auch wo die Grenzen sind, darüber spricht Sie in dieser Episode mit Gastgeber Christian Jakubetz.

Folge 33: Datenschutz und Privatsphäre im Netz
Amazon, Facebook, Google und Co. sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie bieten Komfort und Annehmlichkeiten. Gerade in diesen Zeiten, da  digitale Kanäle noch mehr genutzt werden. Aber so sehr uns diese Internetgiganten das Leben auch erleichtern, nicht jeder möchte alles über sich preisgeben. Wie sieht es also mit dem Schutz unserer Privatsphäre aus? Was können wir als Verbraucher zum Schutz unserer Daten tun?  Christian Jakubetz spricht darüber mit Christan Bennefeld, der sich nach verschiedenen leitenden Positionen bei internationalen Softwarehäusern, seit 2014 mit der Gründung der eBlocker GmbH komplett dem Schutz der Privatsphäre verschrieben hat. 

Folge 32: Das Medienhaus der Bundeswehr 
Der Spielfilm "Good morning, Vietnam" zeigt den Schauspieler Robin Williams als Radiomoderator im Vietnamkrieg. Dabei ist AFN, der Radiosender der US Army für den er im Film arbeitet, keine Fiktion, sondern Realität. Aber auch in Deutschland gibt es mit Radio Andernach einen Soldatensender. Und nicht nur das. Kommunikationsprofis des Zentrums für Operative Kommunikation unterstützen die eigenen Streitkräfte in den verschiedenen Einsatzgebieten mit Print-, Audio-, Video- und weiteren Medienprodukten. Der Kommandeur des Zentrums, Oberst Dr. Stefan Gruhl, beschreibt seine Truppe mit den Worten: "ein Umfrageinstitut, eine Werbeagentur und ein Medienhaus unter einem Dach." Christian Jakubetz spricht mit ihm über diese Kommunikationsarbeit der Bundeswehr und über Journalisten, die ihren Wehrdienst bei Radio Andernach geleistet haben. Im Gespräch wird auch deutlich, wie Social Media das Aufgabengebiet verändert und was interkulturelle Kommunikationsberatung im Einsatz bedeutet.

Folge 31: Der Kolumnist Jan Fleischhauer - Mainstream oder Provokation? 
Er provoziert und polarisiert, sagen seine Kritiker. Dabei sieht er sich selbst in der Mitte der Gesellschaft, was nicht heißt, dass er kontroversen Diskussionen aus dem Wege geht. Seine Kolumne trägt den Namen "Der schwarze Kanal". "Kalt" lässt er damit die wenigsten: der in Hamburg geborene und bei München lebende Jan Fleischhauer. Er ist Journalist, Kolumnist und Autor. 20 Jahre lang war er für den Spiegel tätig, seit August 2019 arbeitet er für den Focus. Christian Jakubetz spricht mit Fleischhauer über die Kunst der Kolumne, über Emotionen im Journalismus und sein neuestes Buch "How dare you!".

Folge 30: US-Wahlen 2020 – Trump oder Biden?
Trump oder Biden? Wer wird nächster US-Präsident? Am 3. November gehen die US-Amerikaner zur Wahlurne und entscheiden über diese Frage. Dabei scheint das Land gespalten wie selten zuvor und das vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, einem globalen Ausnahmezustand. Wie lief in diesen Zeiten der Wahlkampf in den USA? Welche Rolle spielen Medien für die Wahlentscheidung? Wie ist das Verhältnis der US-Amerikaner zu Medien überhaupt? In der 30. Episode von Satzzeichen spricht Christian Jakubetz erstmals mit zwei Gästen. Er blickt mit dem langjährigen ARD-Auslandskorrespondenten in den USA, Andreas Horchler sowie mit Dr. Hendrik Michael, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Bamberg, auf die amerikanische Medienlandschaft, auf Social Media und auf persönliche Erlebnisse eines deutschen Journalisten in den USA.

Folge 29: Digitale Trends 2020 und 2021
Videokonferenzen und Online-Seminare gehören seit Monaten zum Alltag. Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht? Corona hat die Welt verändert, das Arbeitsleben, den Journalismus. Aber wie geht es weiter mit Digitalisierung, Medien und Kommunikation? Marco Maas ist einer der ersten deutschen Datenjournalisten, dazu Medienberater und Trainer. Viele seiner Projekte sind preisgekrönt, seine Agentur hat mehrere Grimme-Preise und Lead-Awards gewonnen. Maas taucht mehrfach in der Top-10-Liste der Journalisten des Jahres in der Kategorie „Entrepreneur“ auf. Er beschäftigt sich intensiv mit Innovationsprozessen. Grund genug für Gastgeber Christian Jakubetz, mit ihm über das was sich 2020 im Arbeitsleben und im Journalismus geändert hat und was sich 2021 vielleicht noch ändern könnte, zu sprechen.

Folge 28: Faszination digitale Spiele 
Angry Birds, Clash of Clans oder World of Warcraft: Computer-, Online- und Videospiele gehören längst zum medialen Kulturgut unserer Gesellschaft. In Coronazeiten hat die Branche noch einmal an Bedeutung gewonnen. Dabei sind "Games" weit mehr als nur ein Zeitvertreib. Spielerisch lernen gehört zum Alltag vieler Unternehmen und Institutionen. Über diese und andere gesellschaftliche Aspekte, spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Hendrik Lesser, Geschäftsführer von remote control productions, einem in München ansässigen aber international agierenden Produktionshaus für Unterhaltungssoftware.

Folge 27: Deutsch-deutsche Geschichte im Dokumentarfilm 
Wir feiern in diesem Jahr 30 Jahre Deutsche Einheit. Die aktuelle Folge von Satzzeichen greift dieses Thema aus der Sicht von Anke Ertner auf, einer Regisseurin und Produzentin, die im Osten Deutschlands aufgewachsen ist. Christian Jakubetz diskutiert mit ihr das "Ost-West-Thema", deutschdeutsche Geschichte aus der Sicht einer Medienmacherin und ihr aktuelles Dokumentarfilmprojekt, bei dem auch der weltberühmte Autor John le Carré eine Rolle spielt.

Folge 26: Werner Schmidbauer - preisgekrönter Moderator und Musiker (Teil 2)  
Seit 2003 moderiert Werner Schmidbauer die Reihe "Gipfeltreffen" im Bayerischen Fernsehen, bei der er mit einem Gesprächspartner nicht im Studio sitzt, sondern eine Bergwanderung unternimmt. Für den 3. Oktober 2020 ist die Ausstrahlung der 100. Episode geplant. Sie soll um 19:00 Uhr ausgestrahlt werden und ist 60 Minuten lang. Sie enthält auch einen Rückblick auf vergangene Folgen der Reihe. Aber nicht nur in "Gipfeltreffen" unterscheidet sich Werner Schmidbauer von anderen Gastgebern und Talk-Moderatoren. Werner Schmidbauer und Christian Jakubetz sprechen über das Erfolgsgeheimnis guter Interviews und TV-Gespräche, über vermeintlich schwierige Gäste und wen Werner Schmidbauer gern in seiner Sendung hätte.

Folge 25: Werner Schmidbauer - preisgekrönter Moderator und Musiker (Teil 1)  
Vor kurzem wurde Werner Schmidbauer mit der „Bairischen Sprachwurzel" ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr an Persönlichkeiten vergeben, die in der Öffentlichkeit konsequent bairischen Dialekt verwenden. Bereits in den Achtzigern hat Werner Schmidbauer den Adolf-Grimme-Preis für die Live-Talkshow „Live aus dem Alabama“ bekommen. Verschiedene eigene Talkshows im BR folgten. Seit 2003 moderiert Schmidbauer die außergewöhnliche Reihe „Gipfeltreffen" im Bayerischen Fernsehen, bei der er mit einem Gesprächspartner nicht im Studio sitzt, sondern eine Bergwanderung unternimmt. Nicht nur durch diese Kulisse unterscheidet sich Werner Schmidbauer von anderen Gastgebern und Talk-Moderatoren. Im Gespräch mit Christian Jakubetz verrät er, wie er die deutsche Talkshow-Landschaft einschätzt, welches Format ihn noch reizen könnte und was seine wahre Leidenschaft ist.

Folge 24: Zum Bundesliga-Start - Gespräch mit dem KICKER-Chefredakteur
Der KICKER ist DAS Fußball-Fachblatt Deutschlands. Anlässlich des Starts der Fußball-Bundesliga sprach Gastgeber Christian Jakubetz mit Jörg Jakob, dem Chefredakteur des KICKER. Jakob verrät nicht nur seinen Bundesliga-Meisterschaftstipp und den eigenen Lieblingsverein. Das Gespräch dreht sich auch um Kommerzialisierung und die Bedeutung von Geld im Fußball-Geschäft und um das Verhältnis von Nationalmannschaft und Vereinsfußball. Ein vermeintliches mediales Überangebot von Spielen und die inzwischen vielen Fußball-Streamingangebote, sind ebenfalls Themen dieser Folge.

Folge 23: 100 Jahre KICKER - Sportjournalismus im Wandel 
Seit 100 Jahren prägt der KICKER die deutschsprachige Fußballlandschaft. 1920 gegründet, versteht sich der KICKER als Fachblatt und kein Lifestyle-Magazin. Trotzdem sind 100 Jahre KICKER nicht nur ein wesentliches Stück Fußballgeschichte, sondern dokumentieren Sportjournalismus im Medienwandel. Jörg Jakob ist Chefredakteur des KICKER. Er sprach mit Christian Jakubetz über die kulturelle Bedeutung des Fußballs, über Digitalisierung in der Redaktion und wir erfahren mit welchem Trainer man früher Karten spielen konnte.

Folge 22: Chefredakteur der Tagesschau - Teil 2 
"Die Nachricht ist der Star!" sagt Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von ARD-aktuell, der ARD-Gemeinschaftsredaktion für Tagesschau und Tagesthemen in Hamburg. Im zweiten Teil des Gesprächs mit Christian Jakubetz spricht er über die Vergangenheit und Gegenwart des deutschen Nachrichtenflaggschiffs "Tagesschau" und wie er in Zukunft die "Menschen zu Augenzeugen" machen will!

Folge 21: Chefredakteur der Tagesschau - Teil 1 
Die Tagesschau gilt als Nachrichtenflaggschiff in der deutschen Medienlandschaft. Marcus Bornheim ist seit Oktober 2019 Erster Chefredakteur von ARD-aktuell, der ARD-Gemeinschaftsredaktion für Tagesschau und Tagesthemen in Hamburg. Im Gespräch mit Christian Jakubetz gibt er exklusiv Einblicke in die Arbeitsweise der Redaktion. Er erklärt, welche Relevanzkriterien für ihn gelten. Aber auch eine aktuelle Fehleinschätzung von ARD-aktuell wird nicht verschwiegen.

Folge 20: Roboterjournalismus und automatisierte Kommunikation 
Wer hat es geschrieben - Mensch oder Maschine? Diese Frage wird man sich bei Texten zukünftig immer häufiger stellen. Inzwischen verfassen Algorithmen Börsennachrichten oder Sportnachrichten. Der sogenannte Roboterjournalismus ist in der Realität angekommen. Aber profitiert der Journalismus von der Arbeitserleichterung oder stehen die Journalisten schon bald auf der Straße? Was ist mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz zukünftig in diesem Bereich möglich und wollen wir das als Leser überhaupt? Darüber spricht Christian Jakubetz mit dem Medien-, Digital- und Change-Management-Experten Prof. Markus Kaiser von der TH Nürnberg.

Folge 19: Die Zukunft von Lokal- und Regionalzeitungen
Das Zeitungssterben der letzten Jahre traf vor allem zahlreiche Lokalredaktionen. Doch inzwischen setzen Verlage dem negativen Trend einiges entgegen: sei es durch die Digitalisierung oder durch einen neuen inhaltlicher Fokus. Doch wie sehen Gegenwart und Zukunft von Lokal- und Regionalzeitungen tatsächlich aus? Darüber spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Yannick Dillinger, dem stellvertretenden Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen. Die Augsburger Allgemeine ist eine der größten bayerischen Abonnement-Zeitungen.

Folge 18: Wie Verschwörungsmythen entstehen
Die Corona-Krise hat nicht nur politische Diskussionen entfacht, sondern auch sogenannten Verschwörungstheorien und -mythen große Aufmerksamkeit ermöglicht, zuletzt in Berlin. Doch was sind eigentlich Verschwörungstheorien? Wie begegnet man Ihnen und was kann man tun, sie erst gar nicht entstehen zu lassen? Darüber spricht Christian Jakubetz mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr. André Haller von der FH Kufstein Tirol

Folge 17: Floskeln und Framing
Floskelwolke ist ein 2014 gegründetes Webprojekt, das Floskeln, Phrasen und Formulierungen in deutschsprachigen Nachrichtentexten kritisiert und ihre Häufigkeit in Medien täglich analysiert. 2015 war das Projekt für den Grimme Online Award in der Kategorie „Wissen und Bildung“ nominiert. 2016 erschien dazu auch das passendes Sachbuch ""Ihr Anliegen ist uns wichtig!": So lügt man mit Sprache" Udo Stiehl ist einer der beiden Initiatoren und Autoren von Floskelwolke. Er spricht mit Christian Jakubetz über Floskeln, aber auch über das Sprachphänomen "Framing". Framing in der Kommunikation bedeutet, dass unterschiedliche Formulierungen mit gleichem Inhalt, verschiedene Auswirkungen auf das Verhalten des Empfängers haben können. 

Folge 16: Jung - weiblich - digital 
"Ich liebe es Geschichten zu erzählen!" Das macht die junge Journalistin Anja Pross auf Social Media-Kanälen, am liebsten auf Instagram. Sie arbeitet unter anderem für PULS, das junge Programm des Bayerischen Rundfunks und engagiert sich für die Nachwuchsjournalisten in Bayern. Im Gespräch.

Folge 15: Die Zukunft des linearen Fernsehens 
Wie sieht es mit der Zukunft des linearen Fernsehens angesichts der großen Konkurrenz von Netflix und Co. aus? Der BR-Moderator Stefan Scheider beschreibt in dieser Episode von Satzzeichen, wie die öffentlich-rechtlichen Sender mit dem digitalen Wandel umgehen und ob man ein "jüngeres Programm" braucht.

Folge 14: Nachrichten in den öffentlich-rechtlichen Sendern
Der Journalist Stefan Scheider ist Moderator beim Bayerischen Fernsehen. Er moderiert unter anderem seit 1999 die Hauptausgabe der Rundschau und den ARD-Brennpunkt. Als sogenannter "Anchorman" ist er also Gesicht und Stimme von Nachrichtensendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Im Gespräch mit Gastgeber Christian Jakubetz sieht er die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Sender längst nicht so pessimistisch wie manche Kritiker. Er spricht über die Bedeutung seriöser Nachrichten und ob man Kritiker des etablierten
Mediensystems zurückholen kann.

Folge 13: Journalistische Eindrücke aus Asien
Philipp Abresch hat viele Jahre als ARD-Korrespondent in Tokio und Singapur gearbeitet und aus den Staaten Südostasiens berichtet. Heute ist er Redakteur beim Weltspiegel. Er erzählt in dieser Episode von Satzzeichen vom pulsierenden Leben in Asien, von schnellem Internet selbst in abgelegenen Gegenden, vom Traum Korrespondent zu werden und was ihn an der journalistischen Arbeit im Ausland fasziniert.

Folge 12: Gut Reden und Kommunizieren
Überzeugend argumentieren, anschaulich präsentieren. Das können die anderen, aber wir nicht? Falsch! Jeder kann gut reden lernen, wenn er die Grundlagen kennt und vor allen Dingen übt. Der Rhetorik-Trainer und langjährige Hörfunkjournalist Winfried Bürzle gibt in dieser Episode Tipps für eine gelingende Kommunikation. Er weist auf Fallstricke hin und erzählt, welchen Politiker er gern gecoacht hätte.

Folge 11: Korrespondent in Silicon-Valley
Marcus Schuler, Auslandskorrespondent des Bayerischen Rundfunks im ARD-Hörfunkstudio Los Angeles mit Sitz im Silicon Valley erklärt die Arbeit eines Auslandskorrespondenten und warum ein Journalist heute TV, Radio und Internet beherrschen sollte. Im Gespräch mit Christian Jakubetz erfährt man etwas über den Stellenwert von "digitalen Kanälen" in den USA und von der Faszination "Silicon Valley.

Folge 10: Trump, Twitter und die Verantwortung von Donalds Trump
US-Präsident Donald Trump nutzt intensiv Social Media. Insbesondere Twitter gilt als sein Lieblingsmedium. Doch seit einiger Zeit sind er und das Unternehmen auf Konfrontationskurs. Warum das so ist und welchen Einfluss diese Form der Kommunikation generell auf Politik und Gesellschaft in den USA hat, ist Thema dieser Episode von Satzzeichen. Marcus Schuler, Auslandskorrespondent des Bayerischen Rundfunks im ARD-Hörfunkstudio Los Angeles mit Sitz im Silicon Valley spricht mit Gastgeber Christian Jakubetz auch über den Stellenwert von "freedom of speech" und klärt welche Rolle klassische Medien heute in den USA spielen.

Folge 9: Streaming-Boom dank Corona-Stillstand
Streaming-Boom dank Corona-Stillstand? Netflix, Amazon und Co. profitierten in den vergangenen Monaten davon, dass zahlreiche Menschen
weltweit zuhause geblieben sind und Medien konsumiert haben. Aber auch ohne Corona geht der Trend schon länger weg vom sogenannten
linearen Fernsehen hin zu Video-on-demand. Viele insbesondere junge Menschen wollen Ihre Lieblingsserie dann sehen, wenn sie Lust dazu haben und am besten mehrere Episoden am Stück. Was das bedeutet und wie sich der Markt entwickeln könnte: darüber spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Karl Heinz Keil, Medienreferent der Hanns-Seidel-Stiftung.

Folge 8: Über Streit, Meinungen und Populismus
Die aktuelle Corona-Krise bringt viele Informationen, viele Meinungen, aber auch viel Streit hervor. Wird dies zu einer neuen Trennlinie in der Gesellschaft führen? Christian Jakubetz spricht in dieser Episode von Satzzeichen mit einem, der von Berufs wegen mit Meinung und Streit befasst ist: Jochen Bittner ist Journalist, Publizist und "Ressortleiter Streit" bei der Wochenzeitung DIE ZEIT.

Folge 7: Voll auf die Ohren! Teil 2: How to Podcast - über die richtie Technik, Stimme und mehr
Im zweiten Gesprächsteil von "Voll auf die Ohren!" gibt es praktische Tipps zur Umsetzung eines Podcasts. Konzept, Technik, Stimme: all das muss stimmen. Gastgeber Christian Jakubetz begrüßt dazu erneut die Radiojournalistin, Moderatorin und Podcasterin Marion Kuchenny.

Folge 6: Voll auf die Ohren! Teil 1: Über den Erfolg von Padcasts
Das Radio lebt! Hören ist "in"! Dabei galten Audioformate zeitweilig nicht mehr als modern. Bewegtbild, sprich Video, schien das alleinige Medium der Zukunft. Dabei entstehen gerade viele neue Hörformate, allen voran Podcasts. Über das Erfolgsrezept von Radio und Podcasts, spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit der Radiojournalistin, Moderatorin und Podcasterin Marion Kuchenny.

Folge 5: Zahlen, Daten, Statistiken: eine journalistisce Herausforderung
Kann man mit Statistiken lügen? Eine irritierende Frage. Denn Zahlen und Statistiken haben den Anschein der Objektivität. Gerade in Zeiten von Corona wird viel mit mathematischen Modellen gearbeitet, mit Begriffen wie Reproduktionsrate und Fallzahlen argumentiert. Doch was besagen diese teilweise grafisch aufbereiteten Informationen und was ist guter Datenjournalismus? Reichen die reinen Zahlen oder muss ein Journalist diese notwendigerweise einordnen? Christian Jakubetz stellt diese und andere Fragen Markus Kaiser, Journalismus-Professor an der TH Nürnberg.

Folge 4: Sportjournalismus im Ausnahmezustand
Irgendetwas von früher! Nach diesem Motto verfahren gerade Sender wie Sky oder DAZN. Sportjournalismus lebt wie kaum ein anderes Ressort vom Live-Event. Aber was soll man übertragen, wenn es kein Live-Event gibt? Nicht nur die Branchengrößen leiden in Zeiten von Corona. Denn was macht eigentlich aktuell ein Sportjournalist einer Lokalzeitung? Über diese Herausforderungen, über Zukunftsperspektiven und mögliche Chancen für den Sportjournalismus spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Markus Kaiser, Professor für Praktischen Journalismus an der TH Nürnberg.

Folge 3: Corona und der Digitalisierungsschub
Ob Webinare oder Videokonferenzen: Das Arbeitsleben spielt sich zur Zeit in vielen Bereichen nur virtuell ab. Aber ist das nur Hype, pure Notwendigkeit oder wird es nachhaltige Veränderungen unserer Arbeitswelt mit sich bringen? Gibt uns die Corona-Krise gar einen digitalen Schub? Auch in der dritten Folge ist der Journalist Christian Jakubetz Gastgeber und diskutiert mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr. André Haller von der FH Kufstein-Tirol.

Folge 2: Rückkehr zu seriösen Medien
Die Tagesschau boomt und mit ihr, wie es scheint, die öffentlich-rechtlichen Sender. In Zeiten von Corona gibt es allgemein eine hohe Nachfrage nach Informationen und insbesondere nach sogenannten seriösen Medien. Warum das so ist und was das auch mit dem Erfolg bestimmter politischer Parteien zu tun hat, diskutiert in der zweiten Folge des Podcasts der Journalist Christian Jakubetz mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr. André Haller von der FH Kufstein-Tirol.

Folge 1: Krisenkommunikation in Corona-Zeiten
Die Welt steht Kopf. Seit das Coronavirus die Welt im Eiltempo befällt, gibt es kaum noch ein ernst zu nehmendes anderes Thema. Es gibt wichtige Informationen, aber auch Gerüchte und Kommunikationsfehler. Der Journalist Christian Jakubetz spricht in der ersten Folge mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr. André Haller von der FH Kufstein-Tirol über aktuelle Kommunikationsfehler, wie man einen Shitstorm verhindern kann und wie politische Kommunikation in Zeiten von Corona läuft.

Prof. Dr. André Haller, Hochschullehrer für Marketing & Kommunikationsmanagement, Digital Marketing an der FH Kufstein/Tirol (1, 2, 3, 18, 53, 74, 95)

Prof. Markus Kaiser, Professor für Praktischen Journalismus mit den Schwerpunkten Medieninnovationen, digitaler Journalismus, Eventmanagement und Change Management an der Technischen Hochschule Nürnberg (4, 5, 20, 77)

Marion Kuchenny, Hörfunkjournalistin und Moderatorin beim Hessischen Rundfunk (6, 7)

Dr. Jochen Bittner, Ressortleiter im Ressort Streit, DIE ZEIT (8)

Karl Heinz Keil, Referatsleiter Medien und digitale Gesellschaft im IPB der Hanns-Seidel-Stiftung (9, 38, 39, 89, 90)

Marcus Schuler, Moderator und Auslandskorrespondent des Bayerischen Rundfunks im ARD-Hörfunkstudio Los Angeles mit Sitz im Silicon Valley (10, 11)

Winfried Bürzle, Sprecher, Coach, Rhetorik-Trainer, langjähriger Hörfunkjournalist beim BR (12)

Philipp Abresch, Redakteur Weltspiegel und langjähriger ARD-Auslandskorrespondent in Tokio und Singapur (13)

Stefan Scheider, Journalist und Moderator beim Bayerischen Fernsehen (z.B. Rundschau) (14, 15)

Anja Pross, freie Journalistin, PULS (junges Programm des BR), Nachwuchsjournalisten in Bayern e.V. (16)

Udo Stiehl, Initiator Webprojekt „Floskelwolke“, Redakteur und Sprecher (DLF, Deutsche Welle, WDR) (17)

Yannick Dillinger, Stv. Chefredakteur und Leiter Digitales Augsburger Allgemeine Zeitung (19)

Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur ARD-aktuell (Tagesschau, Tagesthemen) (21, 22)

Jörg Jakob, Leitung Chefredaktion Kicker (23, 24)

Werner Schmidbauer, Fernsehmoderator (Bayerisches Fernsehen), Musiker und Liedermacher (25,26)

Anke Ertner, Autorin und Filmproduzentin (z.B. „Das Treffen der Spione - Meeting of Spies“) (27)

Hendrik Lesser, CEO remote control productions GmbH (rcp) (28)

Marco Maas, Datenjournalist, Gründer und Geschäftsführer von OpenDataCity/Datenfreunde GmbH (29)

Andreas Horchler, Kommunikationsberater und ehemaliger Studioleiter und ARD-Korrespondent in Washington (30)

Dr. Hendrik Michael, Kommunikationswissenschaftler, Universität Bamberg, (30)

Jan Fleischhauer, Journalist, Kolumnist und Autor (31)

Dr. Stefan Gruhl, Oberst, Kommandeur Zentrum für Operative Kommunikation der Bundeswehr (32)

Christian Bennefeld, Datenschutzexperte, Gründer eBlocker GmbH (33)

Magdalena Rogl, Head of Digital Channels Microsoft Deutschland (34)


Journalistisches Handwerkszeug


Beiträge


Veranstaltungen


Mediathek


HSS; HSS; HSS


Kontakt

Medien, Digitale Gesellschaft, Mobilität, Innovation
Karl Heinz Keil
Leiter
Medien und Journalistische Förderung
Thomas Kießling
Leiter
Telefon: