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Region/Berlin
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Kurzer Plausch, weitreichende Folgen: Wer jetzt als Corona-Kontaktperson gilt

Wer ist eine enge Corona-Kontaktperson? Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Kriterien strenger gefasst – mit weitreichenden Folgen. Für eine mögliche Quarantäne genügt jetzt unter Umständen ein flüchtiges persönliches Gespräch mit einem Infizierten. Gesundheitsämter in der Region erwarten einen deutlich höheren Aufwand bei der Nachverfolgung.

Hettich
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Lesezeit 2 Min
Abstand halten!
Eine effektive Methode gegen eine Corona-Neuinfektion ist es, Abstand zu halten.  Foto: Federico Gambarini/dpa

Längere Listen potenzieller Kontaktpersonen bei jedem Corona-Infizierten, mehr Personalbedarf: Damit rechnet das Landratsamt Heilbronn, nachdem das RKI zum Monatswechsel die Definition für das sogenannte Kontaktpersonenmanagement geändert hat. Und mancher wird sich wundern, warum er Post von der Behörde bekommt, verbunden mit der Anordnung einer Quarantäne von 14 Tagen. Neue Definition seit Monatsanfang  Nach der Neudefinition genügt nun ein Gespräch mit einem Corona-Infizierten,

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