Die Selbsthilfe und damit die organisierte Beratung und Hilfe unter Betroffenen ist aus unserem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Dabei spielt die Arbeit der Selbsthilfe etwa beim Heilungsprozess einer Krankheit oder beim Umgang mit einer chronischen Erkrankung eine große Rolle. Weiterhin wird durch den Austausch mit anderen Betroffenen die Patientensouveränität gestärkt.

In einem Gespräch mit Johannes Schweizer, dem Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (LAG), erläutert Jörn Simon, Leiter der TK-Landesvertretung, die wertvolle Arbeit der Selbsthilfe aus Sicht der TK. Außerdem erklärt er, was sich hinter dem Begriff Pauschalförderung verbirgt, wie die Fördergelder verteilt werden und was es bei der Beantragung von Projekten bei der TK zu beachten gilt.  

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Aufnahme des Video-Interviews in der TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz

Digitalisierung und sektorenübergreifende Versorgung

Weitere Gesprächsthemen drehten sich um die Potenziale der Digitalisierung, die elektronischen Patientenakte sowie die Frage, wie die Versorgung im ländlichen Raum zukunftssicher gestaltet werden kann. Dabei sollten bei allen Weiterentwicklungen im Gesundheitswesen der Patient und die Patientin immer im Mittelpunkt stehen. 

Weiterführende Informationen:

Zur Arbeit der LAG:

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Rheinland-Pfalz e. V. ist die (politische) Interessenvertretung von 54 Selbsthilfeverbänden und -gruppen im Land. Durch die LAG werden rund 50.000 Einzelmitglieder mit Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen sowie deren Angehörige vertreten. Sie setzt sich für eine inklusive Gesellschaft und die Gleichstellung, Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein.