Regionales
Keine Hoffnung auf Erhalt der Geburtshilfe in Borken
Landesgesundheitsminister schreibt an Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing.
Donnerstag, 26. Dezember 2019 - 15:47 Uhr
Borken/Bocholt - Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) macht den Borkener Bürgern keine Hoffnung darauf, die Geburtshilfe im St.-Marien-Hospital zu erhalten. In einem Brief an Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing schreibt er: „Die Versorgung ist auch bei einer Zusammenführung der Gynäkologie und Geburtshilfe des St.-Marien-Hospitals Borken am Standort Bocholt gesichert.“ Die Entscheidung des Klinikums Westmünsterland, die Geburtshilfestationen Borken und Bocholt 2022 in Bocholt zusammenzulegen, hält Laumann für „sehr begründet“.