Regionales

Keine Hoffnung auf Erhalt der Geburtshilfe in Borken

Landesgesundheitsminister schreibt an Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing.

Donnerstag, 26. Dezember 2019 - 15:47 Uhr

von Markus Schönherr und Peter Berger

Borken/Bocholt - Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) macht den Borkener Bürgern keine Hoffnung darauf, die Geburtshilfe im St.-Marien-Hospital zu erhalten. In einem Brief an Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing schreibt er: „Die Versorgung ist auch bei einer Zusammenführung der Gynäkologie und Geburtshilfe des St.-Marien-Hospitals Borken am Standort Bocholt gesichert.“ Die Entscheidung des Klinikums Westmünsterland, die Geburtshilfestationen Borken und Bocholt 2022 in Bocholt zusammenzulegen, hält Laumann für „sehr begründet“.

© Peter Berger

Mitte 2022 soll sich die Tür zum Borkener Kreißsaal für immer schließen. Das zu akzeptieren fällt den dortigen Mitarbeitern schwer.

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