Albertinen-Diakoniewerk stellt sich neu auf

 

 

Seit Anfang 2019 haben sich das freikirchliche Albertinen-Diakoniewerk in Hamburg und die ebenfalls freikirchliche Berliner Immanuel Diakonie zur Immanuel Albertinen Diakonie zusammengeschlossen. Am 25. Januar 2019 erfolgte dazu in der Eingangshalle des Albertinen Krankenhauses ein Festakt mit rund 400 Gästen aus Politik, Gesundheitswirt­schaft und Diakonie unter dem Motto "ZusammenWachsen".

"Die Immanuel Albertinen Diakonie ist ein Zusammenschluss starker Partner", sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher in seiner Ansprache. "Gemeinsam können sie ihr Tätigkeitsfeld erweitern und bestehende Schwerpunkte ausbauen, etwa in der Herzmedizin. Für den Gesundheitsstandort Hamburg ist der Konzernsitz an der Elbe ein großer Gewinn", so Tschentscher weiter.

Seit Januar 2019 sind Matthias Scheller (Hamburg) und Udo Schmidt (Berlin), gleichbe­rechtigte Geschäftsführer in der Immanuel Albertinen Diakonie. "Wir haben uns als zwei regional sehr angesehene und finanziell gesunde Diakoniewerke zusammengetan, um gemeinsam noch stärker zu werden. Mit der so erreichten Verdopplung unserer Unter­nehmensgröße haben wir beste Voraussetzungen dafür geschaffen, unsere Zukunft auch weiterhin selbstbestimmt gestalten zu können. Gleichzeitig entsteht eine Plattform als mögliche Heimat für weitere Träger", sagte Scheller in seiner Ansprache.

Die Immanuel Albertinen Diakonie betreibt unter anderem fünf Krankenhäuser sowie eine Reha-Klinik in Hamburg, Berlin und Brandenburg. Schwerpunkte der stationären Versor­gung sind unter anderem die Herz- und Gefäßmedizin mit zwei großen Zentren in Ham­burg und Bernau bei Berlin, die Geburts- und Altersmedizin, die Behandlung von Erkran­kungen des Bewegungsapparates, die Psychiatrie und Psychotherapie, die Rheuma­tologie sowie die Tumormedizin.

Hinzu kommen unter anderem diverse Einrichtungen der Altenhilfe, Hospizdienste und Medizinische Versorgungszentren, Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung, eine Pflegeschule, eine Fortbildungs­akademie sowie mehrere Dienstleistungsgesellschaften.

(Quelle: Albertinen Diakoniewerk)

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