Asklepios sichert sich Mehrheit an Rhön-Klinikum

 

 

Asklepios hat bereits vor Beginn des Übernahmeangebots mit knapp über 50 Prozent die angestrebte Stimmrechtsmehrheit am Konkurrenten Rhön-Klinikum erlangt. Man habe ein weiteres Aktienpaket von rund 1,08 Prozent der Stimmrechte zum Preis von 18 Euro je Aktie erworben, so Asklepios am 4. März.

Einige Tage zuvor, am 28. Februar, hatten die Klinikkonzerne Asklepios und Rhön ver­kündet, sich zusammenzuschließen. Hierzu haben Asklepios und Rhön-Gründer Eugen Münch und eine Beteiligungsgesellschaft der Eheleute Münch ein gemeinsames Joint-Venture gegründet, das künftig rund 49 Prozent am Unternehmen hält. Den übrigen Aktionären wurde ein freiwilliges Übernahmeangebot über 18 Euro je Aktie gemacht.

Der Kaufvertrag sowie das freiwillige Übernahmeangebot für die Rhön-Klinken AG stehen unter Vorbehalt einer kartellrechtlichen Genehmigung, die für das zweite Quartal 2020 erwartet werde, so Asklepios. Mit der Übernahme würden sich zwei führende Klinikkonzerne in Deutschland hinter Fresenius Helios zusammenschließen.

(Quelle: Ärzteblatt; Asklepios; KMi-News; Handelsblatt)

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