Zusammenschluss von Asklepios und Rhön Klinikum genehmigt

 

 

Das Bundeskartellamt hat am 26. Mai den Zusammenschluss zwischen dem Krankenhaus­konzern Asklepios und dem Wettbewerber Rhön Klinikum genehmigt. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 5 vom 9. 3.2020.) "Bei der überwiegenden Mehrheit der Klinikstandorte von Asklepios und Rhön gibt es keine räumlichen Überschneidungen", begründete Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, die Entscheidung gegenüber der Tagesschau.

Asklepios hält bisher 57 Prozent der Anteile an Rhön Klinikum und will den fränkischen Krankenhausbetreiber vollends übernehmen. Dazu hatte Asklepios den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreitet, dessen Annahmefrist am 17. Juni endet. Dies könnte das Ende eines langen Übernahmestreits mit der Melsunger B.Braun-Gruppe als weiterem Großaktionär sein. Unterdessen wurde bekannt, dass es bereits im September 2020 zu einer Ablösung von Rhön-Vorstandschef Stephan Holzinger kommen könnte.

(Quelle: tagesschau.de; Ärzteblatt; Handelsblatt; TK; kma Online)

Weiterlesen