Über 1,4 Millionen Impfungen in einer Woche: Coronaschutzimpfungen in Nordrhein-Westfalen auf Rekordhoch

7. Dezember 2021
phb Impfen, junge Frau (2021)

In der Woche vom 29. November bis 5. Dezember wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt über 1,4 Millionen Coronaschutzimpfungen durchgeführt. Neben knapp 1,2 Millionen Auffrischungsimpfungen wurden auch rund 250.000 Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Etwa 80 Prozent der Impfungen wurden dabei bei der niedergelassenen Ärzteschaft durchgeführt.

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In der Woche vom 29. November bis 5. Dezember wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt über 1,4 Millionen Coronaschutzimpfungen durchgeführt. Neben knapp 1,2 Millionen Auffrischungsimpfungen wurden auch rund 250.000 Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Etwa 80 Prozent der Impfungen wurden dabei bei der niedergelassenen Ärzteschaft durchgeführt. Die restlichen Impfungen erfolgten durch die Angebote der koordinierenden COVID-Impfeinheiten (KoCIs) der Kreise und kreisfreien Städten.

„Wenn ich mir anschaue, wie viele dezentrale Impfmöglichkeiten wir in Nordrhein-Westfalen in den letzten Wochen kurzfristig geschaffen haben, bin ich erneut beeindruckt. Durch den gemeinsamen Schulterschluss zwischen Kommunen, Ärzteschaft und Land können wir inzwischen auf eine beeindruckende Impflandschaft von 11.200 impfenden Arztpraxen und rund 800 kommunalen Impfangeboten blicken. Ich bin weiterhin der Überzeugung: Die Impfungen über dezentrale, regionale Impfangebote zu den Menschen zu bringen, war der richtige Schritt. Ich bedanke mich bei allen Ärztinnen und Ärzten, den Medizinischen Fachangestellten, den PTAs, allen Beschäftigten in den Kommunen und der Hilfsorganisationen, den Krankenhäusern und den von den Kommunen Beauftragten für diese grandiose Leistung“, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Innerhalb der letzten vier Wochen ist die Zahl der Impfangebote in den Kreisen und kreisfreien Städten von etwa 100 auf rund 800 angestiegen. Dabei kommen zum einen feste Impfstationen in ehemaligen Impfzentren, Gesundheitsämtern oder leerstehenden Räumlichkeiten zum Einsatz, zum anderen auch mobile Impfmöglichkeiten mit Bussen auf Marktplätzen, vor Schulen und an Bahnhöfen, die je nach Bedarf vor Ort aktiviert werden. „Wir müssen in den kommenden Wochen dieses hohe Tempo beim Ausbau der Impfungen beibehalten, um so viele Menschen wie möglich wirksam vor einer Infektion zu schützen“, sagte Laumann abschließend.

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