Zu diesem Thema lud der EAK-Bonn am 5.12.2019 zu einem Vortrag in das Beuler Rathaus ein. Referent des Abends war der Theologe und Journalist Rüdiger Durth. Als zentrale Grundlage für seinen Vortrag diente ihm die Lesung “Schaut hin” für den 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt 2021. Diese Lesung zog sich wie ein roter Faden durch seinen gesammten Vortrag.
Denn das Hinschauen auf Gott gilt nach Meinung des Referenten für uns Christen in Alltag und in der Politik. Gottes handeln spielt im Alltag wie auch in der Geschichte eine wichtige Rolle In dem Zusammenhang erwähnte der Theologe Rüdiger Durth einige Beispiele aus der Geschichte u.a. den Fall der Berliner Mauer 1989 oder Untergang der Estonia im Jahre 1994 sowie die Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten.
Der Jakobusbrief (4,15) gilt als Zeugnis für unser Verantwortung in Politik und Gesellschaft.
Gott erhört unsere Gebete, aber nicht immer so, wie wir es uns so wünschen. Je mehr wir jedoch auf sein Wort schauen, des mehr werden wir mehr von Gottes segenreiches Handeln in der Gesellschaft und Politik erfahren. Für alles was in der Welt passiert wird Gott verantwortlich gemacht. Wir als Christen sind für unser Handeln selbst verantwortlich.
Der EAK sollte nach Meinung des Theologen Rüdiger Durth ganzgenau auf die Menschen und die Gesellschaft schauen. Dadurch wird der EAK auch weiterhin ein Segen für unser Land sein.
Im Anschluss gab es eine rege Diskussion zwischendem Referenten und seinen Zuhören. Der Vorsitzende Ingo Schulze bedankte sich bei dem Referenten Rüdiger Durth für seinen sehr informativen und interessanten Vortrag.
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