CDU-Mittelstandsvereinigung in Sachsen-Anhalt kritisiert „politisch motivierte Anhebung des Mindestlohns“ auf 12 Euro – CDU sieht Berufsausbildung gefährdet

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  1. Emmi sagt:

    Was ist das für ein dummes Gejammer. Wovon sollen die Mitarbeiter sonst leben. Dann sollten doch die Chefs von ihrem Gewinn was abgeben.

    • Fußgänger sagt:

      So einfach ist es vermutlich auch nicht, Nicht jeder Chef macht Millionengewinne. Ich glaube für kleinere Unternehmen ist das schon nicht so einfach zu stemmen. Am Ende bezahlen es teilweise die Leute mit höheren Löhnen, nur dass es bei denen keine 20% Erhöhung gibt.

      • tun oder lassen - aber nicht jammern sagt:

        Wirtschaftlich arbeiten heißt nicht „Millionengewinne machen“. Wenn ich mir keine anständigen Löhne leisten kann (der Mindestlohn ist die unterste Grenze!), dann muss ich die Arbeit eben allein machen oder mir was anderes suchen. Marktwirtschaftliche Prinzipien gelten auch in einem Sozialstaat. Das war schon unter Bismarck so.

        • Beobachter sagt:

          Genau, dann verzichte ich auf die Arbeitskraft und mache den Laden dicht und erzeuge Transferleistungsempfänger nach SGB II.

          • noch mehr Drama! sagt:

            Nur, wenn du zuvor für den Arbeitsmarkt völlig ungeeignete Leute beschäftigt (nicht: anständig entlohnt) hast und es selbst auch bist.

            Für euch ist der Sozialstaat aber gemacht und ihr seid zum Glück in der absoluten Minderheit.

          • Malte sagt:

            Die finden ganz schnell eine geeignetere Tätigkeit in einem anderen Gewerk. Mangel überall.
            Und die „Chefs“, manchmal auch fesch oder frech, dürfen dann die Arbeit eben selbst machen. ALG2 ist für diese Klientel nicht vorgesehen.

          • Autofahrer sagt:

            Schauen wir mal in die Altmark:

            Da gibt es Unternehmen, die zahlen nach Tarif vielleicht 10 €, um Teile u.a. für VW zu fertigen. Der Lohn von etwa 1600 € Brutto (knapp 1300 € Netto) ist in dieser Region auskömmlich.
            Eine Anhebung des Mindestlohns auf 12 € führt nach der nächsten Tarifrunde wahrscheinlich zu einem neuen Tariflohn von 13 €. (Lohnkosten sind um 30% gestiegen) (Sie bekommen auch erstmal ca. 2000 € brutto / 1600 € netto)
            Jetzt ist es plötzlich billiger, die Teile für VW in Polen zu fertigen und über die Straße nach Wolfsburg zu kutschieren.
            Also brechen dem Unternehmen recht schnell die Aufträge weg und die Mitarbeiter sind nach wenigen Monaten betriebsbedingt arbeitslos und erhalten 2/3 des Netto-Lohns, der aber noch von den 1300 Netto bestimmt wurde, also knapp 1000 €.
            Weil die Altmark eine strukturschwache Region ist, finden diese Menschen kaum neue Jobs, sie haben ja meistens ein kleines Häuschen, was sie auch nicht verkauft bekommen, also fallen sie in Leistungen nach SGB II und die KdU werden wegen des eigenen Häuschens kaum übernommen.

          • erwischt sagt:

            Drei von denen könnten ein Umzugsunternehmen gründen. Sie hätten ein paar Aufträge sicher. Wolfsburg ist nur ein paar Kilometer entfernt.

            Aber auch sonst ist deine „Rechnung“ Mumpitz und völlig an der Realität vorbei. Ja, ich weiß, das sind nunmal deine Vorgaben und kannst nichts weiter dazu sagen. Bleibt trotzdem Mumpitz.

          • Nur Bekloppte hier sagt:

            @Autofahrer

            Bei VW verdint man sicher mehr als Mindestlohn. Es geht vorrangig um Angestellte in .GASTRONOMIE SYSTEMGASTRONOMIE FRISEUR HANDWERK REINIGUNGSKRÄFTE UND EINZELHANDELSKAUFLEUTE.

            Wie sollen da die Unternehmen ihre Betriebe ins Ausland verlagern.

            Wieso bist du so ….. einmal kurz nachgedacht und es würde dich keiner auslachen.

      • ... sagt:

        „Nicht jeder Chef macht Millionengewinne.“

        Nicht jeder Chef braucht Millionengewinne, um seine Angestellten anständig zu bezahlen.

        • Frodo sagt:

          Ja, gewiss, Solche soll es geben. Aber auch die mit den Firmenwagen für jedes Familienmitglied, einem großen Boot am Wassergrundstück irgendwo im Norden etc… Es gibt so unendlich viele Varianten der Schönrechnung

  2. Horrido sagt:

    schon klar dass man den unteren Kasten dieses Staates nicht einen Krümel mehr gönnt,auch wenn man sich gleichzeitig die Taschen füllt.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Was für ein Blödsinn. Die große Mehrzahl der Unternehmer ( und das ist wohl gemeint, das hier venutzte Chef ist was Anderes) sind weit entfernt von der Million. Wenn es so einfach wäre, warum werden all die Jammerer hier denn nicht Chef oder Unternehmer. Die Antwort: Man muß was können und persönliches Risiko eingehen. Wenn es klappt wird es geneidet ( s. hier), wenn nicht – und das sind die meisten, arbeitet der Unternehmer oder Selbständige oft unter Mindestlohn.
      Es gibt reichlich Angestellte, deren Arbeit rechtfertigt keinen Mindestlohn, davon redet aber keiner. Gute Leute finden locker Arbeit zu besserer Bezahlung, aktuell ohne Probleme. Der Mindestlohn greift doch nur da, wo die Arbeit eigentlich weniger wert ist. Wer sie mehr wert, würden die Leute abgeworben. Zudem sind 12 € in München weniger wert als in Mansfeld ….

      • Merkwürden sagt:

        „Es gibt reichlich Angestellte, deren Arbeit rechtfertigt keinen Mindestlohn, davon redet aber keiner.“

        Komischerweise ist ihre Arbeit aber doch so wertvoll, dass sie nicht entlassen werden.

        • Tomatensaft sagt:

          Entlassen ist auch nicht so einfach. Da geht es leider nicht nach Leistung wie es sein sollte, sondern in De nach Sozialkriterien. Da werden dann schon viele faule Nüsse durchgeschleppt. Nicht jeder Chef will sich Gerichtsverfahren oder Abfindungen für nix antun. Aber offensichtlich haben hier viele keine Ahnung vom Arbeitsleben.

          • bitte nicht raten sagt:

            Das ist Humbug. Betriebsbedingte Kündigung ist in kleinen Klitschen überhaupt kein Problem und in mittleren nur ein kleines.

  3. nub sagt:

    Aus wechler Motivation heraus sollte denn eine Mindestlohnanpassung erfolgen, wenn nicht aus politischer? Aus wirtschaftlicher Motivation?

    • Inflationstreiber Politik sagt:

      Die Erhöhung treibt die Inflation und Lohn-Preis-Spirale dann in neue Höhen. Verlierer sind dann wir alle. Dümmer gehts nimmer. Mindestlohn ist eigentlich etwas für wirtschaftlich disfunktionale Gesellschaften, typischerweise Drittweltländer, oder solche mit hoher Inflation oder schlechter Fachkräftequote. Dazu ist es indirekt ein Wählerkaufprogramm.

      • richtig Ahnung sagt:

        Also Löhne senken. Dann wird Sprit billiger und das Brötchen kosten wieder 5 Pfg.

      • Nur Bekloppte hier sagt:

        Scheisse bist du dumm wir haben eine hohe Inflation und einen Fachkräfte Mangel also warum hast du Kasper ein Problem mit den 12 Euro Mindestlohn?

        Deine sinnlosen Argumente mit preispirale bla bla bla wann ist das eingetroffen seit Einführung und anhebung des Mindestlohn?

        Ja da kommt wieder nix wie immer halt einfach dumm.

    • bun sagt:

      Die Frage ist doch, warum die CDU allen Ernstes kritisiert, dass politische Entscheidungen getroffen werden. Kann man von der CDU etwa keine Politik erwarten? Oder keine Entscheidungen?

  4. JU sagt:

    Vollste Zustimmung! Nicht umsonst ist die Bundes-CDU die mit Abstand stärkste Kraft in den Umfragen. Die Ampel wird es nicht mehr lange machen und dann geht es wieder in die richtige Richtung!

    • Kasob sagt:

      So wie die letzten 16 Jahre? Ne danke.

    • Gartenfreunde 🌻 sagt:

      😂 Ne, dann regiert Grün allein. Sucht euch nen Job.

      • Lizzylarla sagt:

        Die Partei, die sich Antikriegspartei schimpft und mittlerweile zum größten Kriegstreiber gehört?

        • LOL sagt:

          Treiben keinen Krieg. Das macht dein Putin ganz allein.

          • nanu? sagt:

            Waffen liefern und öffentlich ständig hetzen ist keine Kriegstreiberei? Was denn dann?

          • LOL sagt:

            Liefern keine Waffen und hetzen nicht ständig öffentlich. Halt dich an Fakten, dann ist die Welt nicht mehr ganz so verwirrend für dich. 😉

          • nachgefragt sagt:

            Dann sind all die deutschen Waffenlieferungen, um die es in den Medien immer geht, nur geträumt? Sicher, dass nicht du es bist, der Probleme mit der Realität hat?

          • Aufwachen! sagt:

            Sind das wirklich Waffenlieferungen der Grünen?

          • Erbsenzählen hilft nicht gegen 3.WK sagt:

            Deutsche Waffenlieferungen werden von wem beschlossen? Von der aktuellen Regierung! Wer sitzt da derzeit und blökt am lautesten danach? Dreimal darfst du raten.

          • probier mal ohne trollen sagt:

            „Deutsche Waffenlieferungen werden von wem beschlossen?“

            Nicht von den Grünen und auch nicht von der Bundesregierung in Gänze.

            Google mal bitte „Parlamentsvorbehalt“ oder vielleicht erstmal „Gewaltentrennung“.

            Auch blöken ändert daran nichts. Sonst hätte die AfD in den letzten knapp 5 Jahren mal (irgend)was zustande bekommen.

            Muss man nicht raten. Kann man alles wissen.

    • Malte sagt:

      Wenn „richtig“ dann Ausbeutung der Minderbezahlten sein soll, eher nicht wieder. Angebot und Nachfrage, der Markt etc., wurde uns mal so erklärt von denen der letzten 16 Jahre…
      Und kommunal oder im Landesmaßstab (wie beim Gürth) kennt man schon seine Pappenheimer…

      • Tomatensaft sagt:

        Malte, nur mal zur Klarstellung: Unter der schwarz getarnten Grünsozialistin und Putinverarschten Merkel herrschte keine freie Marktwirtschaft sondern viel Regulierung. Merkel hat zudem die Italienisierung unserer Währung durch die EZB zugelassen ( ja, hat auch was mit Lohn zu tun), hohe Unternehmenssteuern und Bürokratiezuwachs haben unsere Wettbewerbsfähigkeit erodiert, kaschiert durch billige Energie und Chinaprodukte.
        Wenn Deine Arbeitskraft mehr wert ist als 12,- wirst Du auch mehr bekommen, ein bischen Flexibiltät vorausgesetzt. Den Staat als Gewerkschaftsersatz braucht es nicht. Einen Mindestlohn gibt es doch de facto schon durch ALG II. Warum wollen wohl alle Wirtschaftsflüchtlinge bevorzugt bach Deutschland und Skandinavien? Und warum kommen im Proporz dazu so wenige Fachkräfte, Spezialisten, Investoren und Gründer?

        • immerwiespasst sagt:

          „Warum wollen wohl alle Wirtschaftsflüchtlinge…“

          Moment mal – die gibt es doch gar nicht?!

  5. Franz2 sagt:

    Gerade der Mindestlohn soll ja die Preissteigerung etwas abfedern – also im Grunde widerspricht sich die CDU mal wieder und wer von den familiengeführten Betrieben nicht ordentlich bezahlen kann, damit die Leute, die man bei sich anstellen will, auch einigermaßen vernünftig davon leben können, sollten mal ihr Konzept überarbeiten. Es kann doch nicht sein, dass man Menschen in Dienstleistungsberufen zu nem Niedriglohn arbeiten lässt, wodurch sie sich selbst diese Dienstleistungen nicht leisten können und ich wage mal zu behaupten, dass durch die Anhebung des Mindestlohnes vielleicht der Eine oder Andere sich auch mal was leisten kann … in genau diesen Betrieben.

    • Radlertrinker sagt:

      Wenn die Löhne in Dienstleistungsberufen angehoben werden müssen, steigen auch die Preise für diese Dienstleistungen im vergleichbaren Maße.
      Also kann man sich die Dienstleistung trotz höherer Löhne weiterhin nicht leisten, schlimmer noch, Empfänger kleinerer und (unterer) mittlerer Einkommen können sich diese Dienstleistungen dann auch nicht mehr leisten, weil deren Löhne nicht mit ansteigen; es werden also die Dienstleistungen weniger nachgefragt und es müssen Arbeitnehmer entlassen werden.

      Am Ende wird nur die Inflation befeuert und ein Großteil der Arbeitnehmer hat keinen Ausgleich durch Lohnsteigerungen.

      • Nur Bekloppte hier sagt:

        Nie geschehen seit Einführung und Anhebung des Mindestlohn.

        Radlertrinker schon eins zuviel oder lügst du generell?

        • Radlertrinker sagt:

          Dann schau mal, wie viele Friseure Umsatzeinbußen hatten, nachdem der Mindestlohn und die Preise stark angehoben wurden. Es wurden zahlreiche Azubis nicht übernommen…

      • Malte sagt:

        Leider falscher Ansatz, denn die Bezieher kleiner etc. Einkommen konnten sich diese Dienstleistungen auch in der Vergangenheit nicht leisten. Im Übrigen wird derzeit wie dumm nach allen möglichen Mitarbeitern gesucht. Bis es da zum Saldo und zu Entlassungen kommt, ist noch ein Stück hin. Bis dahin wird sich der Markt konsolidieren. Regelt eben der Markt…
        Nach deinem letzten Satz sollte wohl der Großteil der Arbeitnehmer prinzipiell auf Lohnsteigerungen verzichten, nur damit es keine Inflation gäbe? Etwas weit hergeholt…

        • Radlertrinker sagt:

          Mehr oder weniger moderate Lohnsteigerungen sind üblich und sinnvoll.

          Nur starke Sprünge in der Lohnentwicklung und den Preisen verprellen die Kunden.

          • Prellbocksprung sagt:

            Wie hoch waren die Löhne denn vorher, wenn 12 Euro ein „starker Sprung“ sind?

        • Wirtdchaftsweiser sagt:

          Malte, Du hast recht, Mitarbeiter werden wie dumm gesucht. Das heißt sie haben Verhandlungsmacht. Deshalb braucht es keinen Mindestlohn! Es gibt Firmen, die stellen aktuell Leute ein, die ich nicht mit der Kneifzange anfassen würde, da müßte man mir noch draufzahlen um die zu nehmen.
          Und ja, manchmal ist Verzicht auf Gehaltssteigerung auch im Eigeninteresse, wenn es die Inflation ausbremsen hilft, das Überleben der Firma sichert und die Volkswirtschaft auf Kurs hält und der Spuk nach 2 Jahren vorbei ist. Eine galoppierende Inflation führt schnell zur breiten Verarmung aller außer der Land- und Goldbesitzer. Denk 100 Jahre zurück und die Folgen 1933. Das wollen wir nicht nochmal! Deshalb lieber Mäßigung statt Inflation. Kommen halt zwei magere Jahre.

          • Kneiff sagt:

            Überleg erstmal, was du sagen möchtest. Dann widersprichst du dir nicht gleich zwei oder dreimal in einem Kommentar. 🤣

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            „Das heißt sie haben Verhandlungsmacht.“

            Seit Einführung von Hartz IV hat kein Arbeitnehmer wirklich Verhandlungsmacht, da jederzeit existenzbedrohende Sanktionen drohen, wenn du einen Job nicht annimmst oder nicht weiterführst. Lagst du seit 2005 vielleicht im Koma?

          • drohende Wissenszuwachsgefahrdrohung! sagt:

            „da jederzeit existenzbedrohende Sanktionen drohen“

            Das ist nun vielfach widerlegt und sogar vom Bundesgrundgesetzgericht als unzulässig entschieden worden.

            https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2019/11/ls20191105_1bvl000716.html

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            „Das ist nun vielfach widerlegt und sogar vom Bundesgrundgesetzgericht als unzulässig entschieden worden.“

            Was genau ist denn wann und wo „vielfach widerlegt“ worden? Geht es vielleicht etwas weniger schwammig?
            Hartz IV durfte ungestört lange 15 Jahre wirken. 15 x 800.000 Sanktionen, zwischen 10% bis zu 100% für 3 Monate, wobei bei 100% auch die Miete und die Krankenkasse nicht mehr bezahlt wurden. Das bedeutete also durchaus den Verlust der Wohnung und fehlende Krankenversicherung, sofern man sich das fehlende Geld nicht irgendwie zusammenborgen konnte.
            Nun sind die Sanktionen befristet(!) bis Ende 2022 teilweise(!) ausgesetzt.

            „Der Wunsch, dass die Ampelkoalition den Hartz IV Sanktionen ein Ende bereitet, erfüllt sich nicht. Zwar haben die Corona-Pandemie und ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes im Jahr 2020 für einen spürbaren Rückgang der Sanktionen gesorgt. Mittlerweile steigt die Zahl derer, denen die Hartz IV Leistungen gekürzt werden, aber wieder sukzessive an. Und ab dem kommenden Jahr soll den Jobcentern dann wieder eine umfangreiche Klaviatur an (Straf-)Maßnahmen zur Verfügung stehen.“

            „2019 wurden knapp 807.000 Minderungen der Hartz IV Leistungen verhängt.“

            https://www.hartziv.org/news/20220414-hartz-iv-sanktionen-kommen-zurueck/

  6. Kaufmann sagt:

    Wennman die ganzen Goldstücke endlich rausschmeissen würde, waren die Sozialkassen um 50 Mrd. € im Jahr entlastet und es wäre genug Geld für alle da!

    • saf sagt:

      Nein, ich stelle es dir lieber frei zu gehen, wenn du möchtest.
      Genug wird es nämlich nie sein. Der Mensch ist gierig von Natur aus.

    • Du weißt so wenig. sagt:

      Was fehlt dir denn?

      Lohn kann es nicht sein. Dafür müsstest du erstmal arbeiten gehen. Lohn kommt aber auch nicht aus den „Sozialkassen“.

    • micha sagt:

      Was hat diese rassistische Kackäußerung mit dem Mindestlohn zu tun? Was haben die Sozialkassen mit dem Mindestlohn zu tun?

    • BR sagt:

      Deine Zahlen sind immer noch falsch du Goldstück. Aber lernen willst du ja nicht.

  7. rellah2 sagt:

    In familiengeführten Unternehmen kann man doch die Familien und die nähere und weitere Verwandtschaft einstellen.

    Und GÜRTH, war da nicht mal was mit Steuern?

    • Malte sagt:

      Aber da hat dann irgendwann mal der Zoll und die Finanzbehörde ganz offene Ohren… Gesetze gelten auch für genannte Verwandte.

      • rellah2 sagt:

        Wenn wer seinem Onkel, Opa, Tante, … für Gotteslohn hilft, interessiert das niemanden. Nur wenn ‚Helfer‘ sich beschweren sollte. Und dann sollte der Arbeitsvertrag, Lohnabrechnung,… vorgelegt werden.

        • Malte sagt:

          Wenn der Zoll kommt interessiert Gotteslohn nicht mehr, da gilt dann Beschäftigung. Über Hilfe kann man dann was seinem Friseur erzählen.

  8. Kritiker sagt:

    Es wurde mal getönt, Mindestlohn Zahlen schon viele gute Unternehmen eh nicht mehr, da die Mitarbeiter einfach gehen.
    Und die anderen sind keine guten Ag, welche ihre MA zwingen einen Zweitjob anzunehmen, um zu überleben.

    Alles richtig entschieden.
    Einzig die Tarifparteien, deren vereinbarte Tarife darunter liegen, werden wohl neu verhandeln müssen.

  9. Nur Bekloppte hier sagt:

    Da sieht man mal wieder wie dumm die Leute der CDU sind. 20 Prozent Steigerung kann der nicht rechnen?

    Da wären wir im Oktober bei „sprunghaften“ 12.54 Euro und nicht 12 Euro

    Wieder mal reinste Lügen Propaganda der CDU. Es sind nicht einmal ganz 15 %.

    Kein Wunder das denen keiner mehr glaubt.

    • Franz2 sagt:

      Genau so lächerlich sind die Leute, die schon deutlich über Mindestlohn verdienen und nun meinen, sie wollen auch ne Anhebung von 15% … gönnen Niedriglöhnern nichtmal die Butter aufm Brot. So als müsste irgendein Arbeitgeber jetzt ne Millionen mehr verdienen, nur damit seine Angestellten 2 oder 3 € mehr die Stunde machen können.

  10. Gartenfreunde 🌻🙂 sagt:

    Wie war das nach der Wende, dass man die Löhne und Renten oder generell das Leben von Ostniveau auf Westtniveau anheben bzw. angleichen möchte ? Selbst 30 Jahre später ist davon nichts zu spüren.

  11. Lachmicheckig sagt:

    Die Habgierigen haben sich schon immer in FDP und CDU versammelt. Da gibt es wohl keine vernünftige Stimme unter ihnen, die sagt, dass es eigentlich keine Erhöhung, sondern ein Inflationsausgleich ist?

    • LMAA sagt:

      Besser habgierig mit Leistung, als auf Kosten anderer habgierig sein zu wollen, wie Linksgrüne. Die FDP und CDU Wähler verdienen doch das Geld für große Teile der Linke- und AFD-Wählerschaft. Grüne und SPD sind so dazwischen, wollen aber auch umverteilen was andere verdient haben. Aber erst wenn der letzte steuerzahlende Unternehmer und Facharbeiter ausgewandert ist, werdet ihr merke(l)n, dass es nichts mehr umzuverteilen gibt. Aber dann kann man das Land ja wieder in ein Gefängnis a la DDR 2.0 verwandeln. Da gab es auch staatliche Lohnhöhen. Einwanderer kommen dann auch nicht mehr.

  12. Jammerkammer sagt:

    Klagt das Handwerk nicht immer, dass es zu wenige Azubis findet? Klagen die Gastronomen nicht, dass sie nach der Corona-Pause kaum noch Personal finden? Ob das wohl mit der Bezahlung zu tun haben könnte?

    • jammerkammerimmer sagt:

      Ach weeßte, nu jammwerre nich rum. Mit der währungsumstellung haben doch die meisten nur das währungaszeichen auf der karte geändert oder die portionen kleener jemacht.
      Und was ist jetzt nach 20 jahren besser?
      Ich zahle ja jerne 40,-euronen fürn gefrierfleischschnitzel mit billig pommes und dosenpilzen. Und das nur damit der azubi nich verhungert und bei der nächsten vögelfete ordentlich die sau raushängen lassen kann.

  13. Hu sagt:

    Die CDU hat doch keine Ahnung

  14. Gonzo sagt:

    Meine Erfahrungen als Arbeitnehmer in einen kleinen Familienunternehmen …
    Erst kam die Familie und ganz zum Schluss die Angestellten. Die Arbeit haben die Angestellten gemacht, teilwiese Überstunden ohne Ende bei mickriger Bezahlung. Der faule Sohn und die inkompetente Tochter und Schwiegertochter haben den Rahm abgeschöpft. Der Chef zwei Häuser, BMW und jedes Jahr 2-3 fette Urlaube …

    • Eigenen Glückes Schmied sagt:

      Und warum arbeitest Du dann da?? Braucht Dich niemand woanders? Oder traust Du Dich nicht ans unternehmerische Risiko, selbst ein Konkurrenzunternehmen aufzumachen. Dann nicht meckern. Gerade wenn die Erbengeneration eh unfähig ist ( aus Deiner Sicht, ob wirklich wird sich zeigen) wird die Firma bei Übergang eh an die Wand gefahren, da könntest Du mit Deinen Fähigkeiten ja die Kunden abwerben ….
      Also, wenn es woanders nix für Dich gibt und Du Dich nicht traust, es alternativ selbst anzugehen, dann hast Du genau die orts- und leistungsangemessene Bezahlung und keinen Grund zum meckern.

      • Beschäftige dich mal mit Grammatik! sagt:

        „Und warum arbeitest Du dann da??“

        Gonzo schrieb in der Vergangenheitsform.

    • So ist es.... sagt:

      Das kann man so bestätigen. Bei uns ist das Ähnlich. Wir arbeiten und die Frau bekommt das Auto bezahlt.

  15. Leser sagt:

    Die selbst ernannten Christen halten nichts davon, dass man von seinem eigenen Lohn leben sollte. Was natürlich mit dem Mindestlohn nicht einfach ist. Aber durch die Anhebung auf 12 € ist es zumindest etwas leichter. Geht es nach der CDU, müsste wohl jeder noch was mitbringen, um arbeiten zu dürfen. Die CDU mit ihrem Großkapitalisten Merz an der Spitze hat nichts begriffen.

  16. nur ne frage sagt:

    Hello gorgonzola
    Warum haste denen denn nich die harke jgezeigt und bist eigener cheffe geworden?
    Ach so ja,die vieeelen übastunden habens vermasselt 😀

    • nachgefragt sagt:

      Ist das jetzt die noch dämlichere Version vom Kommentar
      „Eigenen Glückes Schmied – 3. Juni 2022 um 18:37 Uhr“ ?

  17. Lizzylarla sagt:

    zitat:

    “ Die explodierenden Preissteigerungen ließen sich nicht Eins zu Eins an die Kunden weiterreichen.“

    hmmmmm….

    Lebt der werte Herr nicht in DE?

    Mineralölkonzerne geben 1:1 weiter
    Der Handel gibt es 1:1 weiter, weil Sprit teurer ist.
    Der Strom wird richtig teuer.
    Kommt das Erdölembargo auch über Pipeline, dann werden selbst Klamotten teurer…

    Da motzt der werte Herr über knapp ZWEI € mehr ???
    Er sollte sich lieber überlegen, wie Alleinerziehende, Rentner und ja auch Hartz IV Empfänger, sich den Strom noch leisten können

  18. Aus Verzweiflung studierter Fachidiot sagt:

    Aber nächstes Mal wieder über fehlende Fachkräfte jammern. Meine Güte, genügend Menschen würden eine Ausbildung machen, wenn das Handwerk auskömmlich wäre. Vom Aufstiegsversprechen fange ich lieber gar nicht erst an….

  19. Wf sagt:

    15 € wäre gerecht

    • Alt-Dölauer sagt:

      Für manche sind selbst 45,- leistungsgerecht, für andere nicht mal 5,-.
      Die meisten Firmen haben langjährig durchschnittliche Margen zwischen 1 – 10% ( wenige wie Softwareschmieden mehr). Wenn also jemand arbeitet muß die Arbeit nach Kosten diese Marge bringen. Das schafft nicht jeder AN. Dann lieber entlassen. Kommt dann nächstes Jahr für Manche – wartets ab.

  20. G.Neubert sagt:

    Dieses ganze Lohngefüge hat man sich fein ausgedacht. Ständig Billiglöhne,aber volle Arbeitstunden ,-dafür nun Armutsrente ,- Grundrente geht ja auch nicht ,wer hat den nach der Wende 35 bzw. 33 Jahre durchgehend einen Job gehabt.
    Nun kommt man mit 6,1% Rentenerhöhung ,-hier im Osten bei Armutsrentnern 20-30€ mehr nicht.Aber man soll mit diesen Renten die Eneregiepreise, Lebensmittel, Heizkosten und vieles Andere bezahlen.
    Wieso bekamen den eigentlich Alle ostdeutschen Politiker gleiche Diäten wie ihre westdeutschen Kollegen,während 30 Jahre nach der Einheit immer noch keine vollen Renten und Löhne gezahlt werden . Das Thema Freiwillige Zusatzrentenversicherung ist noch so ein Thema ,was die Spaltung der Gesellschaft hervor ruft.
    Die Politik spricht davon es sei kein Geld da , aber wenn sich Volksvertreter zum Rünstungsvertreter entpuppen ,warum dan Solche noch wählen.
    Keiner hat sich die Mühe gemacht den Worten Frau Merkels zum Thema Demokratie zu lauschen ,- die Spaltung dieser Gesellschaft besteht darin,-das die Bürger zwar wählen dürfen ,-.aber nur die Vertreter einger Parteien ,-die sehr großen Einfluss von Finanzwesen und Konzernen unterliegen. Damit ist die Demokratie gegessen ,- es werden nur Interessen der Reichen gewählrleistet ,-die zahlen dafür Wahlgelder.,-siehe Kohl und Co.
    Aus der Demokratie wird eine representative Dmokratie ,-Politik bestimmt den weiteren Weg ,ohne auf Verluste zu schauen.

    • tja... sagt:

      „Wieso bekamen den eigentlich Alle ostdeutschen Politiker gleiche Diäten wie ihre westdeutschen Kollegen,während 30 Jahre nach der Einheit immer noch keine vollen Renten und Löhne gezahlt werden .“

      Eine richtige Frage. Wahrscheinlich weil die meisten Politiker Wessis sind.