Qualität sichern in Zeiten stetigen Wandels

Pflegequalitätsgipfel

Für PDL. Für WBL. Für QMB. Für Pflegefachpersonen.
Gehen Sie in den Austausch mit führenden Fachexpert:innen rund um das Schlüssel-Thema Qualitätsmanagement! In Vorträgen und im Gruppen-Austausch erhalten Sie praxisnahe Fachinformationen zu Ihren zentralen beruflichen Herausforderungen.
  • 08. März 2024 in Hannover

 

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Pflegequalitätsgipfel

Programm

Ihre Teilnahme wird sich lohnen. Garantiert. Wir freuen uns auf Sie!

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Pflegequalitäts-Gipfel
ab 08:30 Uhr Registrierung der Teilnehmerinnen & Teilnehmer mit Kaffe, Snacks und Austausch
09:00 – 09:30 Uhr Begrüßung zum Pflegequalitäts-Gipfel mit Kaffee, Snacks und Austausch
Block 1 (Impulse): Gipfelstürmer denken groß: Perspektivenwechsel für neue Ideen
09:30 – 10:15 Uhr Im Plenum: Impuls-Vortrag
Feedbackberichte nutzen, Fachlichkeit stärken, Fachgespräche führen: Indikatoren-gestützten Qualitätsentwicklung in der Praxis
Die halbjährliche Erhebung von Indikatorendaten ist mittlerweile in stationären Einrichtungen zur Routine und selbst zu einem Teil der Qualitätsentwicklung geworden. Doch was ist mit dem so wertvollen Feedback. Wir wollen nach der langen und herausfordernden Einführungsphase endlich die Ergebnisse nutzbar machen und fragen: Wie können die Indikatorenergebnisse auf den verschiedenen Ebenen im Rahmen des internen und externen Qualitätsmanagements aber ggf. auch darüber hinaus z.B. zur Motivation von Mitarbeitenden genutzt werden? 
Carolin Drößler, Stellvertretendes Mitglied im Qualitätsausschuss Pflege (QAP), Referentin für Altenhilfe, Abteilung Gesundheit/Alter/Behinderung, AWO Bundesverband e.V.
10:15 – 11:00 Uhr

Im Plenum: Impuls-Vortrag
Das Integrierte Managementsystem – ein Ansatz für die stationäre Langzeitpflege?
Im Qualitätsmanagement wird zunehmend das Potenzial integrierter Managementsysteme diskutiert. Das Ziel besteht darin, die Anforderungen aus den Bereichen Arbeitsschutz, Qualitätsmanagement, Daten- und Umweltmanagement zusammenzuführen, um den Aufwand zu verringern und die Prozesse effizienter zu gestalten. Die Implementierung eines integrierten Managementsystems führt letztendlich zu einer schlankeren Dokumentation und kann somit einen Beitrag zur Entbürokratisierung leisten. Angesichts der steigenden Anforderungen im Energie- und Umweltmanagement von stationären Pflegeeinrichtungen kann der Aufbau eines integrierten Managementsystems eine zielführende Maßnahme sein.
Heike Jurgschat-Geer, Beratung im Gesundheitswesen

11:00 – 11:30 Uhr Kaffeepause
Block 2 (World Café): Brücken bauen, Schnittstellen verbinden: Mit Weitblick zum Erfolg
11:30 – 12:30 Uhr In Arbeitsgruppen:
Brücken bauen, Schnittstellen verbinden: Mit Weitblick zum Erfolg
  • Thementisch 1: Internes/ externes Qualitätsmanagement (Feedbackberichte in den Qualitätszyklus einbauen, analysieren, Veränderungen anstoßen)
  • Thementisch 2: Pflege/ Verpflegung (Umgang mit Lebensmitteln/ Nachhaltigkeit/ Umweltmanagement/ Krisenprävention)  
  • Thementisch 3: Pflege/ Wohnen (Hitzeschutz/ Energiemanagement/ Klimaschutz/ Krisenprävention) 
  • Thementisch 4: Pflege/ Arbeitsschutz (Nutzung von Hilfsmitteln/ psychische Entlastung/ Betriebliches Gesundheitsmanagement/ Krisenprävention)
12:30 – 13:00 Uhr Im Plenum:
Vorstellung der Ergebnisse / Zusammenfassung des Vormittags
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause
Block 3 (Fokusvortrag): Hoch hinaus mit Tiefgang: Die Kunst der Methode
Impuls & Austausch // Gruppe A  Impuls & Austausch // Gruppe B
14:00 – 15:00 Uhr Impuls-Vortrag A:
Steuern mit Vorbehaltsaufgaben & Co: Personal und Kompetenzen systematisch entwickeln
Pflege ist Profession. Das gilt ohne „Wenn und Aber“. Wie setzen wir das in unserem Alltag um? Wie gestalten wir den Qualifikationsmix sicher und geplant? Wie kommen wir unserem Diagnostik-, Entwicklungs- und Controlling Auftrag im QM verantwortlich nach? Wir im QM werden aktiv, um Potenziale und Kompetenzen zu erkennen, Vorschläge und Strategien zum Aufbau geeigneter Lernstrategien zu gerieren und umzusetzen. Dahinter steht der Auftrag: Lebensqualität und Leistungssicherheit zu schaffen sowie Mitarbeiterattraktivität zu steigen, indem Sie eine optimale Passung von Bindung, Kompetenz und Aufgabe in der Organisation sichern.
Karla Kämmer, Essen
Impuls-Vortrag B:
Kennzahlen digital: Wie sie das Qualitätsmanagement beeinflussen und die Transparenz in der Unternehmenssteuerung steigern
Die Verantwortlichen im Qualitätsmanagement können ohne die Be-trachtung relevanter interner Kennzahlen und möglicher Benchmarks keine fundierten Entscheidungen für die Zukunft treffen. Denn erst auf der Grundlage eines ausgewählten und transparenten Kennzah-lenmixes sind systematische Verbesserungsmaßnahmen für die ver-schiedenen Interessengruppen, wie Pflegebedürftige, Mitarbeitende und andere interessierte Parteien möglich. Schlussendlich haben im-mer diejenigen Pflegeeinrichtungen den Wettbewerbsvorteil, welche die besten Ergebnisse für Mitarbeitende und Kunde erzielen.
Die Qualitätsbeauftragten müssen sich also zum einen damit ausei-nandersetzen, wie sie verschiedene Kennzahlen ermitteln und wie sie diese nach innen und außen digital darstellen. Zum anderen müssen sie sich mit den daraus resultierenden strategischen und operativen Handlungsbedarfen für die eigene Einrichtung befassen.
Dies bedeutet im ersten Schritt zu entscheiden, welche Ergebnisse für das eigene Unternehmen relevant sind. Im nächsten Schritt müssen – gemeinsam mit den Mitarbeitenden – die entsprechenden Schlüsse gezogen werden, um daraus die jeweiligen Ursache-Wirkungs-Beziehungen abzuleiten sowie geeignete Maßnahmen zu definieren.
Frank von Pablocki, Tornesch
15:00 – 15:15 Uhr Kaffeepause
Block 4 (Arbeitsgruppen): Gemeinsam zum Gipfel: Vertieft arbeiten, um höher hinauszukommen
15:15 – 16:00 Uhr In Arbeitsgruppen:
  • Thementisch 1 „Mitarbeiterbindung“: Studien zeigen, dass die Bindung von Mitarbeitenden an Unternehmen stark sinkt. Das ist brisant. „Mitspielen“ =mitgestalten zu können, festigt Bindung. Mit welchen Maßnahmen haben Sie bereits gute Erfahrungen gemacht? 
  • Thementisch 2 „Empowerment“: Expertenwissen und -kompetenz vor Ort ist unerlässlich, um die steigenden Wissensanforderungen in einer agilen Welt zu erfüllen- aber auch Durchsetzungskraft, um die Umsetzung zu gewährleisten. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Aufbau von Expertennetzen gemacht?
  • Thementisch 3 „Kommunikation und Digitalisierungsstrategie“: Wie werden die pflegerelevanten Kennzahlen in Ihrem Unternehmen veröffentlicht? Welche Herausforderungen sehen Sie in der praktischen Anwendung bei Ihren Mitarbeitern? Wie sehen Ihre Lösungsstrategien im Hinblick auf die Anwendung der digitalisierten QM-Dokumentation aus? (HERAUSFORDERUNG UND LÖSUNG)
  • Thementisch 4 „Prozesse und Steuerung“: Wie werden die pflegerelevanten Kennzahlen in Ihrem Unternehmen genutzt? Was bedeutet überhaupt digital? Kann ein Whiteboard für ein Team nicht sinnvoller sein? (NUTZEN UND GRENZEN) 
16:00 – 16:30 Uhr Zusammenfassung und Abschluss des Tages

Unsere Expert:innen

Carolin Drößler

Stellvertretendes Mitglied im Qualitätsausschuss Pflege (QAP), AWO Bundesverband e.V., Abteilung Gesundheit/Alter/Behinderung, Referentin für Altenhilfe

Frank von Pablocki

Diplom-Psychologe, Gesellschafter von SP Kommunikation Beratung - Training - Coaching

Heike Jurgschat-Geer

Inhaberin Jurgschat-Geer Beratung im Gesundheitswesen, Examinierte Krankenschwester, QualitätsAssessor nach EFQM, Ausbilderin

Karla Kämmer

Organisationsberaterin, Karla Kämmer Beratungsgesellschaft, Essen, info@kaemmer-beratung.de

Veranstaltungsorte

Hannover

08.03.2024

Courtyard Hannover Maschsee, Arthur-Menge-Ufer 3, 30169 Hannover

Homepage

Interview mit Caroline Drößler

Interview mit Heike Jurgschat-Geer

Zur Anmeldung

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Ihr Ansprechpartner

Tel.: +49 (0) 511 9910 176,  E-Mail: andreas.weber@vincentz.net

Andreas Weber Senior Event Manager

Tel.: +49 (0) 511 9910 176,  E-Mail: andreas.weber@vincentz.net

Sichern Sie sich Ihren Platz beim Pflegequalitätsgipfel!

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